Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 08.11.2017 12:00

Stotzard feiert Gemeinschaftshaus

Gut gefüllt   war das Stotzarder Gemeinschaftshaus zum 25-Jährigen. 	Foto: Michael Keller (Foto: Michael Keller)
Gut gefüllt war das Stotzarder Gemeinschaftshaus zum 25-Jährigen. Foto: Michael Keller (Foto: Michael Keller)
Gut gefüllt war das Stotzarder Gemeinschaftshaus zum 25-Jährigen. Foto: Michael Keller (Foto: Michael Keller)
Gut gefüllt war das Stotzarder Gemeinschaftshaus zum 25-Jährigen. Foto: Michael Keller (Foto: Michael Keller)
Gut gefüllt war das Stotzarder Gemeinschaftshaus zum 25-Jährigen. Foto: Michael Keller (Foto: Michael Keller)

Das für die Pfarrei sowie für die Vereine wichtige Gemeinschaftshaus wurde gegen viele Widerstände realisiert und von Mai 1991 bis Anfang Oktober 1992 in nur 14 Monaten errichtet. Viele Jahre mussten damals die Bürger der Pfarrei um ihr Gemeinschaftshaus kämpfen. Trotz der grundsätzlichen Übernahme der Bauträgerschaft durch die Marktgemeinde Aindling musste jahrelang mit dem Marktgemeinderat und mit dem Landratsamt, welches den Ort des Bauvorhabens als Außenbereich betrachtete, um die Zustimmung zur Baugenehmigung gerungen werden. Heute ist das Haus ein nicht mehr wegzudenkender zentraler und lebendiger Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens.

Im voll besetzten Saal des Gemeinschaftshauses begrüßte zum Festabend Michael Balleis, Vorsitzender der Feuerwehr, die Gäste. Er brachte bereits in seiner Einführung zum Ausdruck, wie stolz die Stotzarder auf ihr Gemeinschaftshaus sind und wie wichtig es für die Pfarrei ist.

Bürgermeister Tomas Zinnecker machte klar, dass sich die „damalige Hartnäckigkeit der Stotzarder Bürger” beim Kampf für das Gemeinschaftshaus für die Pfarrei Stotzard bezahlt gemacht habe. Er betonte: „Es ist etwas Großartiges entstanden, etwas, was viele nicht für möglich hielten.” Ohne dieses Haus wäre die Gemeinschaft in der Pfarrei Stotzard um vieles ärmer, meinte Zinnecker. Eine Heimat für alle Ortsvereine, ein Feuerwehrhaus und ein Pfarrheim - all dies bietet das Gemeinschaftshaus. Das Haus trägt sich in weiten Teilen selbst, für die Betriebskosten sind nur relativ geringe jährliche Kosten von der Gemeinde aufzubringen. Zinnecker bedankte sich in diesem Zusammenhang bei all jenen, die sich in den vergangenen Jahren für den Unterhalt und damit für den Erhalt des Hauses eingesetzt haben.


Von Ines Speck
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