Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 09.08.2017 12:00

Fit bleiben im Alter: Generationenpark wird eröffnet

Geräte für Dehnübungen,   Balancieren und Muskeltraining stehen im Generationenpark zur Verfügung. Mitglieder des Wittelsbacher Land e.V., der sich für EU-Zuschüsse für dieses Projekt einsetzte, testeten die Geräte bereits. Links die Aindlinger Seniorenbeauftragte Albertine Ganshorn, Ideengeberin für den Park.	Foto: Wolfgang Glas (Foto: Wolfgang Glas)
Geräte für Dehnübungen, Balancieren und Muskeltraining stehen im Generationenpark zur Verfügung. Mitglieder des Wittelsbacher Land e.V., der sich für EU-Zuschüsse für dieses Projekt einsetzte, testeten die Geräte bereits. Links die Aindlinger Seniorenbeauftragte Albertine Ganshorn, Ideengeberin für den Park. Foto: Wolfgang Glas (Foto: Wolfgang Glas)
Geräte für Dehnübungen, Balancieren und Muskeltraining stehen im Generationenpark zur Verfügung. Mitglieder des Wittelsbacher Land e.V., der sich für EU-Zuschüsse für dieses Projekt einsetzte, testeten die Geräte bereits. Links die Aindlinger Seniorenbeauftragte Albertine Ganshorn, Ideengeberin für den Park. Foto: Wolfgang Glas (Foto: Wolfgang Glas)
Geräte für Dehnübungen, Balancieren und Muskeltraining stehen im Generationenpark zur Verfügung. Mitglieder des Wittelsbacher Land e.V., der sich für EU-Zuschüsse für dieses Projekt einsetzte, testeten die Geräte bereits. Links die Aindlinger Seniorenbeauftragte Albertine Ganshorn, Ideengeberin für den Park. Foto: Wolfgang Glas (Foto: Wolfgang Glas)
Geräte für Dehnübungen, Balancieren und Muskeltraining stehen im Generationenpark zur Verfügung. Mitglieder des Wittelsbacher Land e.V., der sich für EU-Zuschüsse für dieses Projekt einsetzte, testeten die Geräte bereits. Links die Aindlinger Seniorenbeauftragte Albertine Ganshorn, Ideengeberin für den Park. Foto: Wolfgang Glas (Foto: Wolfgang Glas)

Radeln, kraxeln, Liegestütz, Bizeps stärken, Bauchmuskel straffen: Für junge Menschen ist das ganz normal. Sie gehen ins Fitness-Studio oder in den Sportverein. Senioren sieht man dort selten. Obwohl auch sie aktiv sein sollten, um körperlich und geistig gesund zu bleiben. Im Aindlinger Generationenpark, einem Freiluft-Pfad mit zwölf Stationen, haben sie nun dazu die Möglichkeit. Eine Slackline, wacklige Balancierbalken und ein Gerüst für Dehnübungen stehen dort bereit. Es gibt einen Sit-Up- und Beinheber und eine schwebende Plattform, die den Gleichgewichtssinn schult. Ungewöhnlichstes Sportgerät ist ein Oberkörper-Ergometer, das sogar Rollstuhlfahrer nutzen können: An sechs Drehkurbeln lässt sich Kraft und Koordination trainieren.

Gut 60 000 Euro kostet dieser Sportpark. Die Gemeinde Aindling hat ihn eingerichtet und finanziert. Mit Unterstützung des Wittelsbacher Land Vereins konnten 50 Prozent Zuschüsse aus dem EU-Förderprogramm Leader gewonnen werden.

Der Generationenpark dient nicht nur den Älteren. Er ist auch für Kinder und Familien interessant. Für sie gibt es eine Boulderwand zum Klettern und ein begehbares Schachspiel. Schon vorher angelegt waren eine Tischtennisplatte und ein Boule-Feld. Alles in allem entstand so ein Platz, an dem sich Menschen aller Altersgruppen begegnen, kennenlernen und Gemeinsames unternehmen können. So soll der Generationenpark Teil des gesellschaftlichen Dorfzentrums werden. Aber auch Ausflügler oder Vereine, die hier Trainingsstunden abhalten möchten, dürfen die Sportgeräte nutzen.


Wolfgang Glas
Wolfgang Glas

Redakteur

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