Schon beim Betreten der Wiesenpfade zum Schloss eilten einem Schmetterlingsfeen und eine Pfauenfrau entgegen. Kurz darauf wichen Kinder ängstlich einem Faun aus oder blieben staunend vor den Blumenelfen mit ihren ausladenenden Kostümen stehen. Unter den zahlreichen Besuchern stachen immer wieder farbenprächtige und fantasievoll verkleidete Figuren hervor, die an diesen beiden Tagen die Pfade mit den Sterblichen teilten.
Wer Lust hatte, machte einen Abstecher in die Feenwerkstatt und schaute zu, wie aus ganz normalen Menschen mit viel Aufwand und Liebe zum Detail die fantastischsten Wesen entstanden.
Großer Andrang herrschte bei den Führungen des Druiden durch den Naturpfad, auf dem man in Kontakt mit vielen verschiedenen Naturgeistern kam und am anderen Seeufer sogar Neptun mit seinem Drachen erblicken konnte. Gespannt hörten die Kinder der Märchenerzählerin Aisha Frosch zu, die von Feen und Elfen berichtete und die jungen Zuhörer ganz in ihren Bann zog.
Liebevoll geschmückte Verkaufsstände, eine Schamanin aus Tirol, unterschiedliche Musiker und ein vielfältiges Essensangebot erwarteten die Besucher bei dem eher gemütlichen Fest, das vor allem an den Nachmittagen sehr gut besucht war.