Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 16.03.2017 12:00

Bald wird in Aindling geturnt

Jung und Alt   können sich bald zusammen im Freien sportlich betätigen. Anfang Juni soll der Generationenpark am alten Aindlinger Krankenhaus fertiggestellt sein. 	Foto: Firma Playparc (Foto: Firma Playparc)
Jung und Alt können sich bald zusammen im Freien sportlich betätigen. Anfang Juni soll der Generationenpark am alten Aindlinger Krankenhaus fertiggestellt sein. Foto: Firma Playparc (Foto: Firma Playparc)
Jung und Alt können sich bald zusammen im Freien sportlich betätigen. Anfang Juni soll der Generationenpark am alten Aindlinger Krankenhaus fertiggestellt sein. Foto: Firma Playparc (Foto: Firma Playparc)
Jung und Alt können sich bald zusammen im Freien sportlich betätigen. Anfang Juni soll der Generationenpark am alten Aindlinger Krankenhaus fertiggestellt sein. Foto: Firma Playparc (Foto: Firma Playparc)
Jung und Alt können sich bald zusammen im Freien sportlich betätigen. Anfang Juni soll der Generationenpark am alten Aindlinger Krankenhaus fertiggestellt sein. Foto: Firma Playparc (Foto: Firma Playparc)

Gute Nachrichten gibt es auch in Sachen Generationenpark am alten Krankenhaus. Die Firma Playparc wird im Mai mit den Arbeiten beginnen. Bereits Anfang Juni können die Ersten an den Geräten für Jung und Alt turnen.

Beschlossen wurde außerdem die Änderung des Flächennutzungsplans sowie die Erweiterung des Bebauungsplans für das Baugebiet „Am Anger”, wo vier Bauplätze entstehen. Lediglich beim Punkt Abwasserentsorgung kam eine kurze Diskussion auf, da das Wasserwirtschaftsamt auf die Überlastung der Kläranlage der Kabisbachgruppe hingewiesen hatte. Diese hänge mit den Großeinleitungen der Todtenweiser Firma Durach GmbH zusammen. „Wir können nicht bluten, wenn von anderen das Kontingent ausgeschöpft wird, aber das ist dem Wasserwirtschaftsamt egal”, verdeutlichte Bürgermeister Tomas Zinnecker.

Eine „eigene Kläranlage” brachte Gemeinderat Josef Settele ins Spiel. Dieser Vorschlag sei in naher Zukunft „wohl kaum” umsetzbar, so Zinnecker. Karl Gamperl pflichtete Settele bei und verweigerte dem Beschluss, der eine zeitnahe Verbesserung in Aussicht stellt und die intensive Arbeit des Zweckverbands an einer Lösung zur Entlastung der Kläranlage verspricht, als Einziger seine Stimme.

Da die Firma Durach immer wieder zu viel Abwasser ableitete, was zur Überlastung der Kläranlage führt, wurde in einem Gespräch mit der Firmenleitung vereinbart, dies in Zukunft durch bestimmte Messinstrumente zu verhindern. Einbau und Betrieb dieses Kontrollmechanismus sollen bis Ende Mai erfolgen. Letztlich wird das Abwasser gewissermaßen von Durach vorgereinigt, wodurch die Kläranlage weniger zu tun hat. Die Kabisbachgruppe ist zuversichtlich, das Problem dadurch in den Griff zu bekommen und eine kontrollierte Reduzierung der Einleitungsmengen zu erreichen.


Von Tanja Marsal
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