Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 03.02.2017 12:00

Bürgermeister Tomas Zinnecker lobt die Verwaltung

Noch mehr Familien mit Kindern   könnten in Zukunft in Aindling wohnen. Am Schüsselhauser Feld entstehen 40 Bauplätze. Bei der Bürgerversammlung wollte ein Mann wissen, ob auch an die Betreuung gedacht wird. 	Archivfoto: Wolfgang Glas (Archivfoto: Wolfgang Glas)
Noch mehr Familien mit Kindern könnten in Zukunft in Aindling wohnen. Am Schüsselhauser Feld entstehen 40 Bauplätze. Bei der Bürgerversammlung wollte ein Mann wissen, ob auch an die Betreuung gedacht wird. Archivfoto: Wolfgang Glas (Archivfoto: Wolfgang Glas)
Noch mehr Familien mit Kindern könnten in Zukunft in Aindling wohnen. Am Schüsselhauser Feld entstehen 40 Bauplätze. Bei der Bürgerversammlung wollte ein Mann wissen, ob auch an die Betreuung gedacht wird. Archivfoto: Wolfgang Glas (Archivfoto: Wolfgang Glas)
Noch mehr Familien mit Kindern könnten in Zukunft in Aindling wohnen. Am Schüsselhauser Feld entstehen 40 Bauplätze. Bei der Bürgerversammlung wollte ein Mann wissen, ob auch an die Betreuung gedacht wird. Archivfoto: Wolfgang Glas (Archivfoto: Wolfgang Glas)
Noch mehr Familien mit Kindern könnten in Zukunft in Aindling wohnen. Am Schüsselhauser Feld entstehen 40 Bauplätze. Bei der Bürgerversammlung wollte ein Mann wissen, ob auch an die Betreuung gedacht wird. Archivfoto: Wolfgang Glas (Archivfoto: Wolfgang Glas)

Nachdem Zinnecker damals zu keiner Stellungnahme bereit gewesen war, schien es dem Chef der Verwaltungsgemeinschaft, zu der neben Petersdorf auch Todtenweis gehört, am Herzen zu liegen, seinen Mitarbeitern den Rücken zu stärken. Er sprach von „echten Profis”, „Spitzenleuten”, „Haushalts- und Kommunalrechtsexperten” sowie von einem „prima Betriebsklima”. Den ausgezeichneten Ruf der Verwaltung leichtfertig in Misskredit zu bringen, zeuge in seinen Augen von wenig Weitsicht. „Mehr möchte ich dazu nicht sagen, ich glaube, Sie wissen, um was es geht”, schloss Zinnecker dieses Kapitel ab. Auch auf Nachfrage wollte der 57-Jährige keine Namen nennen und ließ sich nur entlocken, dass es um eine „Nachbargemeinde” gehe.

Hintergrund ist offenbar eine Erklärung Richard Brandners. Der Petersdorfer Noch-Bürgermeister nannte Ende November unter anderem „die Tatsache”, dass er „die Ressourcen und Möglichkeiten der Aindlinger Verwaltungsgemeinschaft möglicherweise überschätzt” habe als einen der Gründe für seinen Rücktritt. In der Rolle des „lästigen Bittstellers” gegenüber der VG sei es zu „unsachlichem Verhalten” seinerseits gekommen, was er allerdings bereue. Auch von „internen Differenzen” und „wechselseitigen Vorwürfen” sprach Brandner, der noch bis 30. April im Amt ist.

Die knapp über 40 Männer und Frauen im Gasthaus Moosbräu kommentierten die Ausführungen Zinneckers in dieser Angelegenheit nicht weiter, ließen sich vielmehr in rund zwei Stunden auf den neuesten Stand bringen, was das Leben in der Marktgemeinde und ihren Ortsteilen anbelangt.

Zu Wort meldete sich der ehemalige Feuerwehr-Kommandant Christian Büchl, der sich Gedanken über die Kinderbetreuung in Aindling macht. Gerade angesichts der Neubaugebiete (als Nächstes entstehen am Schüsselhauser Feld rund 40 Bauplätze) sei mit dem Zuzug vieler Familien zu rechnen.

Immer wieder Thema ist der Fußgängerüberweg beim Schreib- und Spielwarenladen Stevens in Aindling. German Kallert und Josef Dehm betonten, der Zebrastreifen an der Ortsdurchfahrt sei schlecht zu sehen. Sie wünschten sich eine Blinkampel. Zinnecker versprach das Thema beim Kreis nochmal anzubringen, wollte den Männern aber nicht allzu viel Hoffnung machen.


Von Tanja Marsal
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