Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 02.10.2014 17:20

Hart am Limit

<p> <x_bildunterschr> <b>Fahrer mit Auto und Pokal: </b> Georg Robert Jung und sein Porsche 906, mit dem er bei den Riedenburg Classics den zweiten Platz belegte.   Foto: Berndt Herrmann </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Fahrer mit Auto und Pokal: </b> Georg Robert Jung und sein Porsche 906, mit dem er bei den Riedenburg Classics den zweiten Platz belegte. Foto: Berndt Herrmann </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Fahrer mit Auto und Pokal: </b> Georg Robert Jung und sein Porsche 906, mit dem er bei den Riedenburg Classics den zweiten Platz belegte. Foto: Berndt Herrmann </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Fahrer mit Auto und Pokal: </b> Georg Robert Jung und sein Porsche 906, mit dem er bei den Riedenburg Classics den zweiten Platz belegte. Foto: Berndt Herrmann </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Fahrer mit Auto und Pokal: </b> Georg Robert Jung und sein Porsche 906, mit dem er bei den Riedenburg Classics den zweiten Platz belegte. Foto: Berndt Herrmann </x_bildunterschr> </p>

48,70 und 48,60 Sekunden benötigte der Aichacher Immobilienunternehmer und Freie-Wähler-Sprecher im Stadtrat bei den Riedenburg Classics für die Bergstrecke zwischen Untereggersberg und Obereggersberg im Altmühltal. Damit war er mit Abstand der schnellste der über 200 Teilnehmer, die mit klassischen Sport-, Renn- und Rallyewagen gegeneinander antraten. Mit seinem Porsche 906 ließ Jung sogar einen Audi 200 Quattro Trans Am hinter sich – ein 510-PS-Tourenwagen-Ungetüm, das Audi in den 1980er Jahren in den USA einsetzte.

Bei den Riedenburg Classics treten die Fahrzeuge in acht Kategorien gegeneinander an. Trotz seiner Gesamtbestzeit wurde Jung mit seinem zehnjährigen Sohn Ferdinand auf dem Beifahrersitz in der Kategorie Renn- und Supersportwagen „nur“ Zweiter – weil es bei Classic-Rennen nicht um die Bestzeit geht, sondern um die Gleichmäßigkeit, mit der der Fahrer die Strecke zweimal fährt. Mit einem Unterschied von gerade einmal einer Zehntelsekunde fuhr der Aichacher unglaublich exakt. Nur Anton Krinner aus Wackersberg mit seinem Motul Formel Super V war noch gleichmäßiger unterwegs: Genau 50,10 Sekunden zeigte die Stoppuhr für zweimal den Berg auf an.

Dabei verzichtet Kinner ebenso wie Jung auf Hilfsmittel wie eine Stoppuhr oder den aus dem Rallyesport bekannten Tripmaster. Und der Laie fragt sich natürlich, wäre genaues Fahren nicht einfacher, wenn man langsam fährt?

Lesen Sie den ganzen Artikel in der Aichacher Zeitung oder in unserem E-Paper, für das es auch Tageszugänge gibt.


Von BHerrmann
north