Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 04.09.2014 19:45

Weingartner-Firmen in der Insolvenz

„Das Schutzschirmverfahren endet immer nach drei Monaten“, erklärt Patrick Hacker, Pressesprecher des Insolvenzberaters Christian Plail. Gedacht ist dieses Verfahren für Firmen, die vor drohender Zahlungsunfähigkeit stehen und eigenverantwortlich nach Lösungen aus der Krise suchen können und wollen. Nun gelten für beide Firmen unterschiedliche Marschrichtungen. Für das Kerngeschäft der IBS, die in Thierhaupten mobilen Hochwasserschutz entwickelt (Vertriebs GmbH), ist Weingartner als Geschäftsführer noch eigenverantwortlich. Christian Plail ist hier nur Sachwalter, der ein Auge darauf hat, dass alles seine Richtigkeit hat.

Bei der Produktions GmbH, um die sich die Maschinenbausparte in Plauen gruppiert, ist es etwas anders. Dort läuft nun das Regelinsolvenzverfahren, das Sagen hat dort der Insolvenzverwalter. Das unterschiedliche Vorgehen erklärt der Pressesprecher mit „positiven Aussichten auf den Investorenprozess“ in Plauen. Mit anderen Worten: Es ist so leichter, einen potenziellen Investor zum Einsteigen zu bewegen, weil sein Handlungsspielraum größer ist.

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Von cal
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