Dort, wo man sonst das Tock-Tock des Spechts oder das Röhren des Hirschs hören kann, ertönten ab Freitagnachmittag ganz andere Klänge: Blasmusik, Pop oder Jazz.
Rund ums Grubethaus machte sich eine familiäre, lockere, gelassene Stimmung breit: Musik – abwechselnd von Bands auf der Wiesenbühne und den Pipinsrieder Musikanten im Biergarten –, eine leckere Auswahl an verschiedenen Speisen, Süßigkeiten und Verkaufsstände mit Taschen, T-Shirts oder Seifen; sogar Massage war möglich auf dem Festivalgelände. Das Publikum war bunt gemischt – Ältere, Jüngere und ganz Kleine bevölkerten das Areal rund ums Grubethaus. Sie machten es sich auf der Wiese, auf Decken, Liegestühlen oder Strohballen bequem. Ein erstes Fazit: Stereowald ist ein kleines, aber feines Festival.
Den musikalischen Startschuss setzten auf der Wiesenbühne Churck, die hauptsächlich Coverversionen von Pop- und Rocksongs zum Besten gaben. Von ihnen übernahm dann Isabelle Pabst das Mikrofon, die mit ihrer jazzigen Musik zum Chillen und Zuhören einlud. Später betrat eine Newcomerin aus München die Bühne: Cosby.
Heute beginnt das Festival mit einem Auftritt von Schwarzbauer & Maklar um 14 Uhr.