Der Mann hatte den Lastwagen, an dem zwei Anänger mit je etwa 40 Tonnen Holzabfällen hingen, von Schönleiten kommend über Hohenried Richtung Indersdorf gesteuert. Auf der kurvenreichen Strecke ist eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h zulässig. Doch nicht etwa überhöhte Geschwindigkeit vermutet die Polizei als Unfallursache. In der Kurve sei eine Achse sei gebrochen, so ein Beamter. Daraufhin sei ein Anhänger ins Trudeln geraten und schließlich umgestürzt. Auch der Lkw selbst kippte um, schlitterte auf der Feahrerseite über die Straße, prallte gegen den anderen Anhänger und richtete sich wieder auf. Dabei wurde der 58-jährige Fahrer verletzt. Der Notarzt hatte zunächst den verdacht auf Rippenbrüche und Prellungen.

Die Straße nach Schönleiten war mehrere Stunden lang gesperrt. Mit schwerem Gerät mutsste der Anhänger wieder aufgerichtet werden, und es dauerte seine Zeit, bis die weit verstreuten Holzabfälle umgeladen waren. Die Aufräumarbeiten übernahmen Angestellte der Firma, der der Lkw gehört. Der Schaden am Gespann bewegt sich im mittleren fünfstelligen Bereich, der sonstige bei etwa 5000 Eruo.