Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 14.10.2011 16:05

Entdeckungsreisen in die Welt des kleinen Formats

<p> <x_bildunterschr> <b>„Das kleine Format“  </b>ist ein Klassiker unter den Ausstellungen des Aichacher Kunstvereins. Heute um 17 Uhr wird die aktuelle Schau im Kögl-Turm eröffnet.   Foto: Berndt Herrmann </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>&bdquo;Das kleine Format&ldquo; </b>ist ein Klassiker unter den Ausstellungen des Aichacher Kunstvereins. Heute um 17 Uhr wird die aktuelle Schau im Kögl-Turm eröffnet. Foto: Berndt Herrmann </x_bildunterschr> </p>
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Eine weitere Konstante neben dem Ausstellungsort ist dabei jedes Jahr die große Vielfalt der kleinen Kunstwerke. Wobei, so Kunstvereinsvorsitzende Andrea Viebach, bei der aktuellen Schau ein eindeutiger Trend zur Malerei erkennbar gewesen sei – übrigens auch schon bei den Einreichungen zum diesjährigen Kunstpreis.

124 Künstler haben für die erneut bayernweit ausgeschriebene Schau ihre Arbeiten eingereicht.

Andrea Viebach, ihre Stellvertreter Bernd Zimmermann, die Aichacher Galeristin und Kunstschmiedin Uli Schiele sowie der Augsburger Künstler Ilan Scheindling und seine Ingolstädter Kollegin Babette Ueberschär haben als Jury 37 davon ausgewählt. Dabei arbeitet die Jury seit drei Jahren nur anhand der Originalarbeiten, die anonymisiert vorliegen.

Das ist besonders in diesem Jahr zu betonen, nachdem sehr viele Kunstverein-Mitglieder ausgewählt wurden. Pro domo konnte von der Jury also nicht gearbeitet werden.

„Das kleine Format“ ist von jeher eine Ausstellung für Entdeckungsreisende. Der vagabundierende Blick mag an den wenigen Fotografien haften bleiben, an der hingehauchten Bleistift-Zeichnung von Heiner-Matthias Priesnitz, der höchst reduzierten Studie „Urbane Welt“ von Karla Leonhardt, oder er mag sich von literarischen Assoziationen geführt mit „Pessoa“ von Peter Grosz und „Um die siebte Stund’ am Brückendamm“ von Erika Kassnel-Henneberg anziehen lassen – um nur einige wenige Beispiele zu nennen. Fündig wird der Entdeckungsreisende aber immer.


Dr. Berndt Herrmann
Dr. Berndt Herrmann

Redakteur

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