Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 18.03.2011 16:17

Vergiftete Hundeköder

<p>  <x_bildunterschr>  <b>Unbekannte </b> wollten mit Giftködern diesen Hund vergiften. </x_bildunterschr>  </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Unbekannte </b> wollten mit Giftködern diesen Hund vergiften. </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Unbekannte </b> wollten mit Giftködern diesen Hund vergiften. </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Unbekannte </b> wollten mit Giftködern diesen Hund vergiften. </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Unbekannte </b> wollten mit Giftködern diesen Hund vergiften. </x_bildunterschr> </p>

Das erste Mal hatte sein Hund bereits einen der insgesamt drei Knödel gefressen, das Herrchen brachte den Vierbeiner aber dazu, ihn wieder auszuspucken. Einige Wochen später fand Palik, der seitdem seinen Garten durchsucht, bevor der Hund raus darf, einen weiteren Giftköder.

Eine von seinem Tierarzt veranlasste toxikologische Unterschungen an der Ludwig-Maximilians-Universität in München brachte ein eindeutiges Ergebnis: In den Hackfleischbällchen befand sich Rattengift.

Palik hat bei der Aichacher Polizei Anzeige erstattet. Die Ermittlungen laufen nach Auskunft von Erich Weberstetter, dem stellvertretenden Inspektionsleiter, noch. In der Region hat es in der Vergangenheit hin und wieder ähnliche Fälle gegeben, beispielsweise in Kühbach und Unterschneitbach.

Den Täter zu überführen sei nach Auskunft von Weberstetter naturgemäß sehr schwierig, meist steckten Nachbarschaftsstreitereien dahinter. In der Regel bleibe kaum etwas anderes übrig, als den Täter auf frischer Tat zu erwischen, so Weberstetter.

Die Familie Palik hat unterdessen eine Belohnung in Höhe von 500 Euro für denjenigen ausgesetzt, der Hinweise liefert, die zur Ermittlung des Täters führen. Kontakt unter 08251/3938.


Von BHerrmann
north