Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 21.01.2019 12:00

Stereostrand-Festival: Schon über 1000 Tickets verkauft

Das erweiterte Kernteam   des Stereostrand-Festivals. Am 9. und 10. August wollen sie in Aichach an den Erfolg des Stereowald-Open-Airs anknüpfen und ein neues regionales Familienfest etablieren. Über 1000 Tickets sind bereits verkauft.	Foto: Maximilian Glas (Foto: Maximilian Glas)
Das erweiterte Kernteam des Stereostrand-Festivals. Am 9. und 10. August wollen sie in Aichach an den Erfolg des Stereowald-Open-Airs anknüpfen und ein neues regionales Familienfest etablieren. Über 1000 Tickets sind bereits verkauft. Foto: Maximilian Glas (Foto: Maximilian Glas)
Das erweiterte Kernteam des Stereostrand-Festivals. Am 9. und 10. August wollen sie in Aichach an den Erfolg des Stereowald-Open-Airs anknüpfen und ein neues regionales Familienfest etablieren. Über 1000 Tickets sind bereits verkauft. Foto: Maximilian Glas (Foto: Maximilian Glas)
Das erweiterte Kernteam des Stereostrand-Festivals. Am 9. und 10. August wollen sie in Aichach an den Erfolg des Stereowald-Open-Airs anknüpfen und ein neues regionales Familienfest etablieren. Über 1000 Tickets sind bereits verkauft. Foto: Maximilian Glas (Foto: Maximilian Glas)
Das erweiterte Kernteam des Stereostrand-Festivals. Am 9. und 10. August wollen sie in Aichach an den Erfolg des Stereowald-Open-Airs anknüpfen und ein neues regionales Familienfest etablieren. Über 1000 Tickets sind bereits verkauft. Foto: Maximilian Glas (Foto: Maximilian Glas)

Und die Fans wollen nichts verpassen: Rund 80 Prozent haben sich ein komplettes Wochenendticket gesichert. Obwohl sie bis dato nur die Namen ein paar weniger Bands kennen, die Headliner des Festivals stehen noch nicht fest. „Wahnsinn”, entfährt es da Andy Hager, einem der Festival-Macher, der angesichts dieser Resonanz schon wieder ruhiger schlafen kann. Das finanzielle Risiko, auf das sich er und seine Mitstreiter bei der Entscheidung, den so erfolgreichen Stereowald an die Paar zu verpflanzen, eingelassen hatten, ist schon wesentlich kleiner geworden. Abgesehen davon haben sich offenbar schon viele Freiwillige gemeldet, die ihren Beitrag dazu leisten wollen, ein regionales Familienfest in und für Aichach auf die Beine zu stellen.

Das erweiterte Kernteam mit rund 20 Personen gibt es längst, und auch die Vorbereitungen laufen schon seit geraumer Zeit auf Hochtouren. Maximal 2000 Personen werden pro Tag zugelassen. Theoretisch wären zwar mehr möglich, doch die Veranstalter legen großen Wert auf Wohlfühl-Atmosphäre, die auch bereits das Vorgänger-Open-Air am Grubetwald ausgezeichnet hatte. Um 16 Uhr wird am Freitag, 9. August, der Startschuss fallen, am Samstag, 10. August, öffnen die Festivaltore bereits um 13.30 Uhr. Schluss ist jeweils um 23.30 Uhr.

Insgesamt 14 Bands werden auf den verschiedenen Bühnen auftreten. Dass es wieder ein Festival in Aichach geben wird, hat sich in Windeseile herumgesprochen, die Organisatoren haben die Qual der Wahl aus zahlreichen Bewerbungen. In den nächsten Wochen soll das komplette Line-up inklusive Headliner stehen. Mit dabei sind bis dato die Pipinsrieder Musikanten, Carpet (progressive Rock/Jazz), Yellow Umbrella (Reggae und Ska aus Dresden), Moni Wagner (Bayerische Songwriterin aus Tödtenried), die Donkeyhonk Company (bayerischer Country Speedrock aus der Region), Swutscher (Postpunk und Lo-Fi Folk aus Hamburg) sowie Charlotte Campbell (Singer/Songwriterin aus London).

Die Hauptbühne wird leicht schräg mit dem Rücken zur Donauwörther Straße stehen, womit zwischen den San-Depot-Hallen genug Platz für den Festival-Biergarten bleibt und man somit die Musiker vermutlich sogar noch vom Liegestuhl am Strand der Paar verfolgen kann. Oder gleich vom Wasser aus: „Baden ist ausdrücklich erwünscht”, betont Andy Hager. Für Sicherheit werden „Bademeister” der Aichacher Wasserwacht sorgen.

Neben der Hauptbühne wird es am Griesbacherl eine kleine Naturbühne geben. Darüber hinaus sei eine dritte, kleine Auftrittsmöglichkeit für Singer- Songwriter angedacht. Im Backstagebereich im Jugendzentrum können sich die Bands stärken, zwischen Juze und San-Depot soll an diversen Ständen ein Hauch von Tollwood spürbar sein. Die Ziele sind entsprechend ambitioniert: Es wird ausschließlich regionale Produkte geben, auf Plastik soll an den Festivaltagen verzichtet werden, der Strombedarf soll zu 100 Prozent aus regenerativen Energiequellen kommen, selbst der Shuttlebus für auswärtige Besucher wird über einen E-Motor verfügen. Das Thema Auto dürfte ohnehin keine große Rolle spielen. Das Gelände ist über den Grünzug Paar zu Fuß oder mit dem Radl perfekt zu erreichen, der Bahnhof liegt fast vor der Tür. Übrigens wird Stereostrand barrierefrei sein.

Weitere Infos unter Stereowald.de. Tickets gibt es in Aichach bei der AICHACHER ZEITUNG, die wie schon bei Stereowald als Medienpartner fungiert. Weitere Vorverkaufsstellen sind der Boandlbräu in Oberbernbach, das Canada in Obermauerbach sowie das Musikhaus Sedlmeyr. In Schrobenhausen gibt es Karten in Siggs Kneipe (Lindenkeller), im Juze Greenhouse sowie in der Buchhandlung an der Stadtmauer. „Baden ist ausdrücklich erwünscht”


Von Robert Edler
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