Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 07.12.2018 12:00

Supersommer schadet Christbäumen

Das Wasserbecken  , das die Beregnungsanlage am Tannenhof Oberweilbach von Stefan Spennesberger versorgt, fasst 25 Millionen Liter.	Fotos: Tannenhof Oberweilbach/    	Hildenbrand,dpa (Fotos: Tannenhof Oberweilbach/    	Hildenbrand,dpa)
Das Wasserbecken , das die Beregnungsanlage am Tannenhof Oberweilbach von Stefan Spennesberger versorgt, fasst 25 Millionen Liter. Fotos: Tannenhof Oberweilbach/ Hildenbrand,dpa (Fotos: Tannenhof Oberweilbach/ Hildenbrand,dpa)
Das Wasserbecken , das die Beregnungsanlage am Tannenhof Oberweilbach von Stefan Spennesberger versorgt, fasst 25 Millionen Liter. Fotos: Tannenhof Oberweilbach/ Hildenbrand,dpa (Fotos: Tannenhof Oberweilbach/ Hildenbrand,dpa)
Das Wasserbecken , das die Beregnungsanlage am Tannenhof Oberweilbach von Stefan Spennesberger versorgt, fasst 25 Millionen Liter. Fotos: Tannenhof Oberweilbach/ Hildenbrand,dpa (Fotos: Tannenhof Oberweilbach/ Hildenbrand,dpa)
Das Wasserbecken , das die Beregnungsanlage am Tannenhof Oberweilbach von Stefan Spennesberger versorgt, fasst 25 Millionen Liter. Fotos: Tannenhof Oberweilbach/ Hildenbrand,dpa (Fotos: Tannenhof Oberweilbach/ Hildenbrand,dpa)

Dürre trifft vor allem Jungpflanzen hart. „Bäume, die bereits seit einigen Jahren in den Kulturen wachsen, verkraften die Hitze. Für Jungpflanzen aber sind das erschwerte Anwachsen und das verzögerte Wachstum unter diesen Bedingungen kaum aufzuholen”, erklärt Stefan Spennesberger vom Tannenhof Oberweilbach.

Sein Dachauer Familienunternehmen, das sich in zweiter Generation dem Anbau von Nordmanntannen widmet, betreibt drei Standorte nördlich von München (Hebertshausen, Hörgenbach bei Markt Indersdorf und Petershausen) mit insgesamt rund 45 Hektar Anbaufläche, auf denen rund 300 000 Bäume wachsen. Seit 2015 ist der Tannenhof zertifiziert mit dem GLOBALG.A.P.-Zertifikat (Global Good Agricultural Practice) für umweltbewussten Anbau, kontrollierte Landwirtschaft und nachhaltiges Ressourcenmanagement.

Das Unternehmen hat sich angesichts der Wetterkapriolen zukunftsweisend aufgestellt. „Um unsere Ansprüche an Optik und Qualität auch in den kommenden Jahrzehnten erfüllen zu können, investierten wir in professionelle Technik”, berichtet Spennesberger. Tatsächlich sei der Spätfrost im vergangenen Frühjahr ausschlaggebend gewesen für seine Entscheidung, eine Frostschutzberegnungsanlage einzurichten, die nach einer Bauzeit von 21 Monaten zum ersten Mal im April 2017 zum Einsatz kam.


Von Nayra Weber
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