Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 03.11.2018 12:00

Große Kunst im kleinen Format

Einen „Herbsttag”   in Paris zeigt Susanne Hauenstein. Es ist der 21. September 1902.
Einen „Herbsttag” in Paris zeigt Susanne Hauenstein. Es ist der 21. September 1902.
Einen „Herbsttag” in Paris zeigt Susanne Hauenstein. Es ist der 21. September 1902.
Einen „Herbsttag” in Paris zeigt Susanne Hauenstein. Es ist der 21. September 1902.
Einen „Herbsttag” in Paris zeigt Susanne Hauenstein. Es ist der 21. September 1902.

Die Regeln sind für alle gleich: Das Werk darf nur 20 mal 20 Zentimeter groß und nicht älter als drei Jahre sein. Ansonsten muss der Künstler nur in Bayern leben oder hier geboren sein - in allem anderen herrscht Freiheit: Motiv und Technik sind keiner Beschränkung unterworfen.

So zeigt die Ausstellung im Aichacher Köglturm, die am Sonntag eröffnet wird, Fotografien, Zeichnungen und Drucke, sie greift auf alte Techniken wie die Radierung, auf traditionelles Handwerkszeug wie Tusche und Öl zurück und stellt dem auch eine Vielfalt an Mischtechniken gegenüber, die mal auf den Effekt des Überblendens setzen, mal durch mehrere Schichten Tiefe erzeugen, mal durch den Materialmix spannend sind.

Immer sind die Bilder auch ein Spiegel der Zeit. Das fällt vor allem Maria Breuer auf, die schon seit Jahren „Das kleine Format” organisiert. „Wenn ich die ganzen Einsendungen anschaue merke ich, dass die anderen Künstler sich mit ähnlichen Themen befassen, wie ich selbst. Wir stehen eben alle in der selben Zeit und sehen dieselben Dinge.”

„Das kleine Format” wird am Sonntag, 4. November, um 11 Uhr im Köglturm eröffnet. Die Ausstellung dauert bis 2. Dezember und ist samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet.


Von Carina Lautenbacher
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