Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 19.10.2018 12:00

In Brüssel liegen 658 000 Euro fürs Wittelsbacher Land

Vorstandschaft und Geschäftsführung  des Wittelsbacher-Land-Vereins (von links): Lorenz Braun, Anja Streibl (Assistentin der Geschäftsführung), Oliver Kosel (Kassenprüfer), Gertrud Hitzler (Stellvertretende Vorsitzende), Gottfriede Kruppa, David Hein (Geschäftsführender Regionalmanager), Landrat Klaus Metzger (Vorsitzender), Walter Föllmer (Schatzmeister), Mathias Feiger (Stellvertretender Vorsitzender), Ronald Kraus (Kassenprüfer), Sabine Asum (Schriftführerin). Dem Vorstand gehören insgesamt 21 Personen an.	Foto: Wolfgang Glas (Foto: Wolfgang Glas)
Vorstandschaft und Geschäftsführung des Wittelsbacher-Land-Vereins (von links): Lorenz Braun, Anja Streibl (Assistentin der Geschäftsführung), Oliver Kosel (Kassenprüfer), Gertrud Hitzler (Stellvertretende Vorsitzende), Gottfriede Kruppa, David Hein (Geschäftsführender Regionalmanager), Landrat Klaus Metzger (Vorsitzender), Walter Föllmer (Schatzmeister), Mathias Feiger (Stellvertretender Vorsitzender), Ronald Kraus (Kassenprüfer), Sabine Asum (Schriftführerin). Dem Vorstand gehören insgesamt 21 Personen an. Foto: Wolfgang Glas (Foto: Wolfgang Glas)
Vorstandschaft und Geschäftsführung des Wittelsbacher-Land-Vereins (von links): Lorenz Braun, Anja Streibl (Assistentin der Geschäftsführung), Oliver Kosel (Kassenprüfer), Gertrud Hitzler (Stellvertretende Vorsitzende), Gottfriede Kruppa, David Hein (Geschäftsführender Regionalmanager), Landrat Klaus Metzger (Vorsitzender), Walter Föllmer (Schatzmeister), Mathias Feiger (Stellvertretender Vorsitzender), Ronald Kraus (Kassenprüfer), Sabine Asum (Schriftführerin). Dem Vorstand gehören insgesamt 21 Personen an. Foto: Wolfgang Glas (Foto: Wolfgang Glas)
Vorstandschaft und Geschäftsführung des Wittelsbacher-Land-Vereins (von links): Lorenz Braun, Anja Streibl (Assistentin der Geschäftsführung), Oliver Kosel (Kassenprüfer), Gertrud Hitzler (Stellvertretende Vorsitzende), Gottfriede Kruppa, David Hein (Geschäftsführender Regionalmanager), Landrat Klaus Metzger (Vorsitzender), Walter Föllmer (Schatzmeister), Mathias Feiger (Stellvertretender Vorsitzender), Ronald Kraus (Kassenprüfer), Sabine Asum (Schriftführerin). Dem Vorstand gehören insgesamt 21 Personen an. Foto: Wolfgang Glas (Foto: Wolfgang Glas)
Vorstandschaft und Geschäftsführung des Wittelsbacher-Land-Vereins (von links): Lorenz Braun, Anja Streibl (Assistentin der Geschäftsführung), Oliver Kosel (Kassenprüfer), Gertrud Hitzler (Stellvertretende Vorsitzende), Gottfriede Kruppa, David Hein (Geschäftsführender Regionalmanager), Landrat Klaus Metzger (Vorsitzender), Walter Föllmer (Schatzmeister), Mathias Feiger (Stellvertretender Vorsitzender), Ronald Kraus (Kassenprüfer), Sabine Asum (Schriftführerin). Dem Vorstand gehören insgesamt 21 Personen an. Foto: Wolfgang Glas (Foto: Wolfgang Glas)

Der Wittelsbacher Land e.V. ist die Lokale Aktionsgruppe (LAG), die dabei hilft, Leader-Mittel zu generieren. Solche Zuschüsse flossen in jüngster Zeit etwa bei der Errichtung des Lehrbienenstands der Aichacher Imker, beim Generationenpark in Aindling, für die Erfassung von Streuobstwiesen oder für eine Schaubäckerei samt Getreidelehrpfad in Derching.

Wie David Hein, der Geschäftsführende Regionalmanager des Vereins, erklärte, werden auch die Einrichtung des Museums im Friedberger Schloss, ein digitaler Lehrpfad zur Schlacht auf dem Lechfeld und das Projekt „Erlebnis Ecknach” begleitet. Dabei entsteht in Adelzhausen am Ufer der Ecknach ein Freizeitpark mit Kiesbank, Barfußpfad, Ruhemöglichkeiten und naturnahen Spielgeräten. Die Investitionssumme beträgt 223 000 Euro, die Hälfte zahlt die Gemeinde Adelzhausen als Projektträger, die andere Hälfte sind Leader-Zuschüsse.

Weitere Projekte, die den Lebenswert im Wittelsbacher Land und dessen kulturelle Identität stärken, könnten realisiert werden, wobei der Wittelsbacher-Land-Verein stets als Mittler eingeschaltet werden muss. Er darf sich nicht mehr auf touristischem Feld engagieren (wir berichteten), Schwerpunkte sollen künftig die Unterstützung regionaler Produktion, Maßnahmen zur umweltfreundlichen Siedlungsentwicklung oder die Schaffung generationenübergreifender Angebote sein.

Als Publikumsrenner erweist sich immer mehr das Projekt „Na(h) gut”, bei dem Kindergarten- und Grundschulkinder an gesunde Ernährung mit heimischen Produkten herangeführt werden. 139 Kita-Gruppen und Schulklassen beteiligen sich derzeit daran, absolvieren Geschmacksschulungen, lernen Kochen mit Wittelsbacher Spezialitätenwirten oder besuchen Direktvermarkter auf ihren Höfen.

Mehr dazu lesen Sie in der Ausgabe der Aichacher Zeitung vom 19. Oktober 2019.


Von Wolfgang Glas
north