Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 03.09.2018 12:00

Leben auf dem Land

Höhepunkt des Umzuges   war die Bierhochzeit mit Gerstenbraut Julia Stegmair und Hopfenbräutigam Fabian Lindermayr unter der Krone. Brautjungfern und Hochzeitslader begleiteten das Brautpaar. Von 48 Gruppen aus der ganzen Gemeinde wurde das Landleben von früher dargestellt.
Höhepunkt des Umzuges war die Bierhochzeit mit Gerstenbraut Julia Stegmair und Hopfenbräutigam Fabian Lindermayr unter der Krone. Brautjungfern und Hochzeitslader begleiteten das Brautpaar. Von 48 Gruppen aus der ganzen Gemeinde wurde das Landleben von früher dargestellt.
Höhepunkt des Umzuges war die Bierhochzeit mit Gerstenbraut Julia Stegmair und Hopfenbräutigam Fabian Lindermayr unter der Krone. Brautjungfern und Hochzeitslader begleiteten das Brautpaar. Von 48 Gruppen aus der ganzen Gemeinde wurde das Landleben von früher dargestellt.
Höhepunkt des Umzuges war die Bierhochzeit mit Gerstenbraut Julia Stegmair und Hopfenbräutigam Fabian Lindermayr unter der Krone. Brautjungfern und Hochzeitslader begleiteten das Brautpaar. Von 48 Gruppen aus der ganzen Gemeinde wurde das Landleben von früher dargestellt.
Höhepunkt des Umzuges war die Bierhochzeit mit Gerstenbraut Julia Stegmair und Hopfenbräutigam Fabian Lindermayr unter der Krone. Brautjungfern und Hochzeitslader begleiteten das Brautpaar. Von 48 Gruppen aus der ganzen Gemeinde wurde das Landleben von früher dargestellt.

An die 800 Mitwirkende aus allen Gemeindeteilen sorgten mit originellen Ideen für einen zwei Kilometer langen Hochzeitsfest-Umzug. Im Mittelpunkt stand dabei die „Bierhochzeit”, die Vermählung von Hopfen und Gerste. Unter der prächtigen Getreide- und Hopfenkrone hatte heuer das Ehekirchener Hochzeitspaar, die 17-jährige Gerstenbraut Julia Stegmair aus Schainbach und der 20-jährige Hopfenbräutigam Fabian Lindermayr aus Ehekirchen, die Ehre, sich den Gästen zu präsentieren. Beide verbinden mit dem Hochzeitsfest viele schöne Momente. Für die Jugend ist es besonders interessant zu sehen, wie man früher auf dem Land lebte und gearbeitet hat.

Aus den 15 Ortsteilen der Gemeinde kamen die Gruppen, die detailgetreu das einfache Dorfleben auf dem Land um die Jahrhundertwende darstellten und seit jeher auf großes Interesse der Besucher am Straßenrand stoßen. Die Zuschauer kamen auch aus dem Wittelsbacher Land. Da marschierten Flurwächter, Bauern und Dienstleute mit ihren Gerätschaften. Es gab Szenen zur Heuernte mit dem Leiterwagen, der Getreideernte und Bodenbearbeitung. Von verschiedenen Gruppen wurden Dreschmaschine, Ernte- sowie Schrannenwagen und sogar ein Holzfuhrwerk mitgeführt. Die Feuerwehr war mit einem originellen Spritzenfahrzeug vertreten. Auch ein Kammerwagen hat beim Umzug seinen festen Platz, da er ja früher zu einer Hochzeit gehörte. Aber auch das Handwerk zeigte sich mit verschiedenen Szenen präsentierte war auch das Schul- und Gemeindeleben. Die Blaskapelle Sinning führte den Zug an, es folgten die Fahnenabordnungen, Kirchenwächter und Waschweiber. Die Gartenbauvereine zeigten die Obsternte sowie Apfelverarbeitung. Mehrfach war der Heimatverein Ehekirchen beim Umzug vertreten, unter anderem als Hopfenzupfer. Es gab Mistschlitten, Odelfass und Torfstecher aus dem Donaumoos mit einem Handzugwagen samt Jahrtausende alter Mooreiche. Nicht fehlen durfte das Ochsengespann mit einem eigenen Grünfutter-Bretterwagen. Dass die Gemütlichkeit auch nicht zu kurz kam, zeigten die Wirtshausbauern, der Stammtisch der Gerstenbrüder. Die heimische Jägerschaft war mit erlegter Jagdbeute vertreten. Das Brauereigespann der Schlossbrauerei Unterbaar bildete den Abschluss des Zuges. Insgesamt waren es 48 mitwirkende Gruppen. Musikkapellen aus Rohrenfels, Oberhausen, Schönesberg, Burgheim und Ehekirchen sorgten für Stimmung, Klaus Benz aus Neuburg stellte einzelne Gruppen vor.


Von Robert Edler
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