„Wohnen ist heute mehr als nur ein Dach über dem Kopf”, betonte Habermann. Eine Wohnung sei Lebensmittelpunkt, Rückzugs- und Erholungsraum für die ganze Familie. „Die Baugenossenschaft ist und bleibt wohl der einzige Anbieter sozial geförderten Wohnraums in der Stadt.” Nicht von ungefähr sei das Recht auf Wohnraum zu bezahlbaren Mieten in der Bayerischen Verfassung verankert.
Habermann machte auch einen kurzen Rückblick und erinnerte an die Nachkriegszeit, als die Wohnungsnot in Aichach sehr groß war. „Die Gartenstraße war die erste große Wohnanlage, die von der Genossenschaft nach dem Krieg errichtet wurde”. Heute habe die Baugenossenschaft Aichach 413 eigene Wohnungen mit 27 000 Quadratmetern Wohnfläche.