Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 25.06.2018 12:00

Zwischen Alant und alten Linden

In ihrem Garten am Oberbernbacher Weg in Aichach empfing die Handwebermeisterin Antonie Peters gestern knapp 400 Gäste. Auf dem Bild sitzt sie zusammen mit Tochter Sabine (links) an einem Gartentisch.
In ihrem Garten am Oberbernbacher Weg in Aichach empfing die Handwebermeisterin Antonie Peters gestern knapp 400 Gäste. Auf dem Bild sitzt sie zusammen mit Tochter Sabine (links) an einem Gartentisch.
In ihrem Garten am Oberbernbacher Weg in Aichach empfing die Handwebermeisterin Antonie Peters gestern knapp 400 Gäste. Auf dem Bild sitzt sie zusammen mit Tochter Sabine (links) an einem Gartentisch.
In ihrem Garten am Oberbernbacher Weg in Aichach empfing die Handwebermeisterin Antonie Peters gestern knapp 400 Gäste. Auf dem Bild sitzt sie zusammen mit Tochter Sabine (links) an einem Gartentisch.
In ihrem Garten am Oberbernbacher Weg in Aichach empfing die Handwebermeisterin Antonie Peters gestern knapp 400 Gäste. Auf dem Bild sitzt sie zusammen mit Tochter Sabine (links) an einem Gartentisch.

Der Andrang im Garten der Handwebermeisterin Antonie Peters am Oberbernbacher Weg war groß. Knapp 400 Leute besuchten die Gastgeberin gestern in ihrem Kleinod zwischen Paarufer und großen Industriehallen. „Mit einer so großen Resonanz habe ich nicht gerechnet”, meint Peters. Versteckt zwischen einer stattlichen Linde und alten Obstbäumen ließen sich die Besucher durch den naturbelassenen Garten treiben. Besonders beeindruckt zeigten sich viele von einer Pflanze namens Alant.

„Der sät sich selbst aus, wo es ihm gefällt”, erzählt die Gastgeberin, die häufig auf einen gewissen „Verhau” im Garten angesprochen werde. In Antonie Peters Augen gehört genau diese gepflegte Unordnung dazu. Jede Pflanze hat letztlich ihren perfekten Platz und Tiere diverse Verstecke. Dazwischen liegen verschlungene Rasenflächen. Für die Besucher wurde Antonie Peters Garten wohl auch aus diesem Grund zu einem Erlebnis.

Das gleiche galt für den Inchenhofener Schulgarten. Am stärksten fiel der Besucherandrang am Mittag aus, denn dann fanden auch die Auftritte der Schüler statt, die für das Unterhaltungsprogramm sorgten. Sehenswert und mit Liebe zum Detail präsentierte sich die Ausstellung der Schülerarbeiten zu den Themen Wiese, Hecke und Teich. Mit Wraps, Pizzaschnecken und Kaffee und Kuchen sorgte der Gartenbauverein für das leibliche Wohl.

Das kam auch im westlichen Landkreis Dachau nicht zu kurz, wohin es auch einige Gartenfreunde aus dem Wittelsbacher Land verschlug. Im Weichser Ortsteil Erlhausen arbeiten Manuela und Peter Wirth seit gut zehn Jahren an ihrem grünen Paradies.


Von Bastian Brummer
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