Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 03.04.2018 12:00

Virtueller Spaziergang durchs mittelalterliche Aichach

Ludwig der Bayer  verlieh Aichach 1347 die Stadtrechte. Der Künstler Konrad Huber malte 1829 diese symbolische Szene, die den König vor der Burgkirche Oberwittelsbach darstellt. Das Bild ist im Stadtmuseum Aichach zu sehen und näher beschrieben.
Ludwig der Bayer verlieh Aichach 1347 die Stadtrechte. Der Künstler Konrad Huber malte 1829 diese symbolische Szene, die den König vor der Burgkirche Oberwittelsbach darstellt. Das Bild ist im Stadtmuseum Aichach zu sehen und näher beschrieben.
Ludwig der Bayer verlieh Aichach 1347 die Stadtrechte. Der Künstler Konrad Huber malte 1829 diese symbolische Szene, die den König vor der Burgkirche Oberwittelsbach darstellt. Das Bild ist im Stadtmuseum Aichach zu sehen und näher beschrieben.
Ludwig der Bayer verlieh Aichach 1347 die Stadtrechte. Der Künstler Konrad Huber malte 1829 diese symbolische Szene, die den König vor der Burgkirche Oberwittelsbach darstellt. Das Bild ist im Stadtmuseum Aichach zu sehen und näher beschrieben.
Ludwig der Bayer verlieh Aichach 1347 die Stadtrechte. Der Künstler Konrad Huber malte 1829 diese symbolische Szene, die den König vor der Burgkirche Oberwittelsbach darstellt. Das Bild ist im Stadtmuseum Aichach zu sehen und näher beschrieben.

Vor wenigen Tagen trafen sich Vertreter der Städte Aichach und Friedberg sowie des Landkreises mit den Ausstellungsmachern. Das „Haus der Bayerischen Geschichte” in München konzipiert die Schau.

Dessen Leiter Richard Loibl und Projektleiter Peter Wolf erläuterten erste Ideen. Demnach biete sich das frisch restaurierte Friedberger Schloss für eine klassische Präsentation von seltenen und wertvollen Exponaten an.

In Aichach hingegen soll die ehemalige Feuerwehrzentrale in ein modernes Mutimedia-Museum umgebaut werden. In dem schlichten Betonbau entsteht eine virtuelle Mittelalter-Stadt: Dank moderner digitaler Technik können die Besucher eintauchen ins Aichacher Leben im 13. Jahrhundert. Anschließend gehen sie mit Tablet und Smartphone ausgerüstet durchs heutige Aichach und können dort den historischen Plätzen, Persönlichkeiten und Gebäuden nachspüren. Die Ausstellung lebt aber auch von der Mitwirkung der Bevölkerung. „Man kann sich vorstellen, dass Volksmusikveranstaltungen mit einem Schwerpunkt Wittelsbacher organisiert, Theaterstücke zu den Wittelsbachern aufgeführt werden oder sich Kunstausstellungen mit dem Thema befassen”, erklärt Wolfgang Müller. Der Öffentlichkeitsreferent des Landratsamtes koordiniert das bunte Rahmenprogramm rund um die beiden Ausstellungsstädte.

Dieses Rahmenprogramm richte sich zum einen an die Besucher von auswärts, die ihren Aufenthalt im Wittelsbacher Land mit einem Kulturerlebnis verbinden möchten. Anderseits, so Müller, sollen aber auch die Hiesigen Neuartiges kennenlernen. Müller: „Es wäre schön, wenn die Pöttmeser nach Mering kämen, um dort eine Theateraufführung zu erleben oder die Kissinger nach Kühbach, weil dort ein Konzert mit Musik von Herzog Max gegeben wird.” So könnten sich die Landkreis-Bürger besser untereinander kennenlernen.

Mehrere Hundert

Die Rahmenprogramme der vergangenen Landesausstellungen umfassten jeweils mehrere Hundert Veranstaltungen. Vereine, Schulen oder Einzelpersonen, die an der Aichach-Friedberger Landesausstellung mitwirken möchten, können sich jetzt schon bei Wolfgang Müller informieren (Telefon 08251/92-282, wolfgang.mueller@lra-aic-fdb.de).

Lesen Sie den ganzen Artikel in der Aichacher Zeitung.


Von Wolfgang Glas
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