Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 19.03.2018 12:00

„Zu hoch und zu nah”: Demo gegen Windkraft in Aichach

Zufrieden waren die Veranstalter  vom Verein „Schutz unserer Wittelsbacher Heimat” um ihren Vorsitzenden Dr. Christoph Bringmann (rechts) mit der Demonstration am Samstag.
Zufrieden waren die Veranstalter vom Verein „Schutz unserer Wittelsbacher Heimat” um ihren Vorsitzenden Dr. Christoph Bringmann (rechts) mit der Demonstration am Samstag.
Zufrieden waren die Veranstalter vom Verein „Schutz unserer Wittelsbacher Heimat” um ihren Vorsitzenden Dr. Christoph Bringmann (rechts) mit der Demonstration am Samstag.
Zufrieden waren die Veranstalter vom Verein „Schutz unserer Wittelsbacher Heimat” um ihren Vorsitzenden Dr. Christoph Bringmann (rechts) mit der Demonstration am Samstag.
Zufrieden waren die Veranstalter vom Verein „Schutz unserer Wittelsbacher Heimat” um ihren Vorsitzenden Dr. Christoph Bringmann (rechts) mit der Demonstration am Samstag.

Wie mehrfach berichtet, wollen UKA und ihre Tochterfirma Vensol auf den vor einigen Jahren vom Aichacher Stadtrat einstimmig beschlossenen Konzentrationsflächen Windräder bauen. Solche Vorrangflächen haben damals die meisten Kommunen ausgewiesen, um zu verhindern dass die als privilegiert geltenden Windräder praktisch überall, ohne große Einflussmöglichkeiten gebaut werden können. Mittlerweile gibt es in Bayern bekanntlich die 10-H-Regelung.

Der Verein fordert deshalb, die Konzentrationsflächen aufzugeben. Dann würde die 10-H-Regelung gelten, die knapp 250 Meter hohen Windräder könnten damit nicht gebaut werden, weil sie zu nah an der Wohnbebauung wären. Wie mehrfach berichtet, entscheidet der Aichacher Stadtrat am Donnerstag, 22. März, über die Aufhebung.

„Zu hoch und zu nah” seien die Windräder, meinen die Gegner und ihre Unterstützer, die sich nicht generell als Windkraftgegner verstehen. „Unsere Heimat und die Gesundheit der Menschen darf nicht der Profitgier des Meißener Unternehmens UKA geopfert werden”, sagte Bringmann vom Balkon des Rathauses zu den Demonstranten. „Wir sind nicht gegen etwas, sondern dafür, dass gültige Gesetze in Bayern eingehalten werden”, so Bringmann mit Blick auf die 10-H-Regelung.


Von Berndt Herrmann
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