Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 03.03.2018 12:00

Altlandrat Josef Bestler verstorben

Ein besonderer Tag für Josef Bestler:  Im Jahr 2010 überraschte der Landkreis den Altlandrat und Ehrenringträger mit der Umbenennung des Landkreisstadions in Josef-Bestler-Stadion. 	Archiv-Foto: Monika Grunert Glas (Archiv-Foto: Monika Grunert Glas)
Ein besonderer Tag für Josef Bestler: Im Jahr 2010 überraschte der Landkreis den Altlandrat und Ehrenringträger mit der Umbenennung des Landkreisstadions in Josef-Bestler-Stadion. Archiv-Foto: Monika Grunert Glas (Archiv-Foto: Monika Grunert Glas)
Ein besonderer Tag für Josef Bestler: Im Jahr 2010 überraschte der Landkreis den Altlandrat und Ehrenringträger mit der Umbenennung des Landkreisstadions in Josef-Bestler-Stadion. Archiv-Foto: Monika Grunert Glas (Archiv-Foto: Monika Grunert Glas)
Ein besonderer Tag für Josef Bestler: Im Jahr 2010 überraschte der Landkreis den Altlandrat und Ehrenringträger mit der Umbenennung des Landkreisstadions in Josef-Bestler-Stadion. Archiv-Foto: Monika Grunert Glas (Archiv-Foto: Monika Grunert Glas)
Ein besonderer Tag für Josef Bestler: Im Jahr 2010 überraschte der Landkreis den Altlandrat und Ehrenringträger mit der Umbenennung des Landkreisstadions in Josef-Bestler-Stadion. Archiv-Foto: Monika Grunert Glas (Archiv-Foto: Monika Grunert Glas)

1962 wurde Josef Bestler zum Landrat gewählt - für seine Partei, die CSU, der er über 55 Jahre angehörte. Dass er eines Tages die Geschicke des Wittelsbacher Landes lenken würde, war nicht abzusehen. Denn Josef Bestler ist in Deubach im Landkreis Günzburg zur Welt gekommen. Im Zweiten Weltkrieg war er als sehr junger Mann Pilot. Nach dem Krieg studierte er Jura und strebte danach den höheren Verwaltungsdienst an. Über München und Garmisch-Partenkirchen kam er im Jahr 1957 nach Aichach.

Der damalige Landrat Max Glötzl sah ihn zu Höherem berufen. Eine Auffassung, die die Bürger teilten: Mit 99,05 Prozent der Stimmen wurde Bestler im Jahr 1962 zum Landrat des Altlandkreises Aichach gewählt, zum 1. Januar 1963 trat er seinen Dienst an. Eine seiner größten Herausforderungen war die Gebietsreform zehn Jahre später. Es war eine politisch aufgeladene Zeit, Aichach und Friedberg schlossen damals bekanntlich keine Liebesehe. Deswegen blickte Bestler, der in Oberwittelsbach zu Hause war und seine letzte Zeit im Awo-Heim in Aichach verbrachte, später nicht ohne Stolz auf sein „Meisterstück” zurück.

Mehr dazu lesen Sie in der Ausgabe der AICHACHER ZEITUNG vom 3. März 2018 oder im E-Paper, für das es auch einen Tageszugang gibt.


Von Carina Lautenbacher
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