Natalie Biller macht derzeit ihr Abitur und nutzt dafür weder Hefte noch Stifte, denn sie geht in eine i-Pad-Klasse. Ihren Religionslehrer hält sie zwar für „einen sehr belesenen Mann”, jedoch findet sie, dass dieser unnützes Wissen vermittelt. Er will davon nichts wissen: „Wartet mal bis einer von euch die Millionenfrage bei Jauch gestellt bekommt.” In ihrer Freizeit spielt die Deutschrussin Schafkopf. Bei einem Turnier gewann sie tatsächlich schon mal „'ne halbe Sau”. Der Fleischpreis wurde dann in der Familie aufgeteilt. Die 18-Jährige ist dieses Jahr zum dritten Mal Schützenkönigin geworden. So selbstbewusst wie heute war Natalie Biller jedoch nicht immer: Im Alter von drei Jahren traf sie im Familienurlaub auf die Klitschkos. Ein Beweisfoto gibt es nicht, denn sie hatte eine Riesenangst vor den beiden.

Ihren 18. Geburtstag feierte sie traditionell mit gutem bayerischen Bier und einer zünftigen Brotzeit im Kreise ihrer engsten Freunde. Um bei „Wer wird Millionär” richtig abzusahnen, will Natalie Biller vorab die Mimik von Günther Jauch einstudieren. Sie glaubt, dass man daran ablesen kann, ob eine Antwort richtig oder falsch ist. Angemeldet wurde sie von einem guten Freund, der große Stücke auf sie hält.

Und was würde sie mit einer Million machen?” Die Lieblingskuh ihrer Cousine vor dem Schlachter retten, eine Zahnbehandlung für ihren Bruder finanzieren, reisen und zu Hause ausziehen. Mehr dazu lesen Sie in der Ausgabe der AICHACHER ZEITUNG vom 18. September 2017.