Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 24.07.2017 12:00

Alle sind zufrieden mit dem Aichacher Volksfest

„Ein gelebtes Zeugnis des Glaubens”, freute sich Stadtpfarrer Gugler, „ist der Festgottesdienst im Zelt geworden.” Wie im Vorjahr, so kamen auch am Sonntagvormittag etwa 2000 Menschen zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auch mit dem Auto in das kurzerhand zum Gotteshaus umfunktionierte Zelt. Die Messe wurde musikalisch von der Blaskapelle Sielenbach mit der Deutschen Messe von Franz Schubert begleitet.

Umberto von Beck-Peccoz, zum fünften Mal Festwirt in Aichach, zog nach der Messe eine erste Erfolgsbilanz des Volksfestes. Das Zelt sei gut besucht gewesen, besonders der Mittagstisch kam bei den Aichachern gut an. „Das Essen”, so das Resümee, „war gut”.

Trotz der mitunter sehr heißen Tage sei der Zulauf zufriedenstellend gewesen. Zehn Tage seien notwendig, damit auch die Schausteller auf dem Volksfest schwarze Zahlen schreiben könnten. Für den Baron ist das verkürzte Volksfest in Schrobenhausen ein Negativbeispiel. Aichach sei hier auf einem besseren Weg. Auch die Kundschaft zeigte sich mit der Küche, dem Konzept und dem Programm einverstanden.

Zeltwirtin Angelika Kempter war mit dem Aichacher Volksfest ebenfalls zufrieden. Besonders der Biergarten sei immer gut besucht gewesen, und mit der Bilanz des Volksfests 2017 „schaut's gut aus”, so die erste „Hochrechnung” der Festwirtin. Abgerechnet werde jedoch erst nach dem gestrigen Abend mit dem Ausklang mit den „4-Taktlern”.


Von Berndt Herrmann
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