„Die Reise mit Vater” spielt 1968, der Film ist ein historisches Roadmovie über eine Familie - Lazarescus Familie beziehungsweise ihren Vater - zur turbulenten Zeit des Prager Frühlings. Lazarescu ist in Rumänien geboren und war zehn Jahre alt, als ihre Eltern mit ihr nach Deutschland auswanderten. Ihr Debüt wurde am Freitag beim Bayerischen Filmpreis mit dem Nachwuchsproduzentenpreis ausgezeichnet. Als Produzent agierte der Münchener David Lindner Leporda, Regie führte Lazarescu. Die Filmemacherin arbeitet bereits an ihrem nächsten Projekt, einer Tragikomödie, die in diesem Sommer gedreht werden soll. „Die Reise mit Vater” läuft noch kommenden Sonntag, 29. Januar, dann ab 12.30 Uhr, im Aichacher Cineplex. Foto: Nayra Weber