Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 28.07.2016 12:00

Alte Apfelsorten bewahren

An vollen Bäumen macht die Ernte Spaß.  Hier handelt es sich um Boskop. Was noch typisch ist für die Region, soll nun erfasst werden. 	Archivfoto: J. Abt (Archivfoto: J. Abt)
An vollen Bäumen macht die Ernte Spaß. Hier handelt es sich um Boskop. Was noch typisch ist für die Region, soll nun erfasst werden. Archivfoto: J. Abt (Archivfoto: J. Abt)
An vollen Bäumen macht die Ernte Spaß. Hier handelt es sich um Boskop. Was noch typisch ist für die Region, soll nun erfasst werden. Archivfoto: J. Abt (Archivfoto: J. Abt)
An vollen Bäumen macht die Ernte Spaß. Hier handelt es sich um Boskop. Was noch typisch ist für die Region, soll nun erfasst werden. Archivfoto: J. Abt (Archivfoto: J. Abt)
An vollen Bäumen macht die Ernte Spaß. Hier handelt es sich um Boskop. Was noch typisch ist für die Region, soll nun erfasst werden. Archivfoto: J. Abt (Archivfoto: J. Abt)

Aktuell geht man von 20 regionaltypischen Sorten aus. Zehn davon sollen zur Erhaltung ihrer genetischen Eigenschaften in der Versuchsstation für Obstbau an der Hochschule Weihenstephan-Triersdorf in Schlachters gepflanzt werden. Baumschulen können dort Reiser zur Vermehrung beziehen. Für die beteiligte Kommunen ist das kostenlos.

Die Kartierung mehrerer tausend Obstbäume in den Kreisen Neu-Ulm, Augsburg-Land, Donau-Ries und Aichach-Friedberg wird vier Jahre dauern. Erfahrungen anderer Landkreise zeigen, dass das am Ende etwa 200 000 Euro kosten wird. Nach Abzug einer 60-prozentigen Förderung aus EU-Mitteln, entfallen auf das Wittelsbacher Land 20 000 Euro, verteilt auf vier Jahre.


Von cal
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