Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 20.05.2016 12:00

Die 2500-Tonnen-Rutsche

Das Brückenbauwerk  ist praktisch fertig, selbst das Geländer wurde montiert. Nächste Woche soll es nun um elf Meter verschoben und in den Gleiskörper eingebaut werden. Der 2500 Tonnen schwere Gigant lagert auf Bahnen aus Stahlträgern und Betonfertigteilen, um mit Hilfe von hydraulischen Pressen bewegt werden zu können. Die Arbeiten beginnen in der Nacht zu Fronleichnam, in der Nacht zum Montag, 30. Mai, soll alles vorbei sein. Zuschauer sind willkommen, werden aber um Rücksicht gebeten.	Fotos: Erich Hoffmann (Fotos: Erich Hoffmann)
Das Brückenbauwerk ist praktisch fertig, selbst das Geländer wurde montiert. Nächste Woche soll es nun um elf Meter verschoben und in den Gleiskörper eingebaut werden. Der 2500 Tonnen schwere Gigant lagert auf Bahnen aus Stahlträgern und Betonfertigteilen, um mit Hilfe von hydraulischen Pressen bewegt werden zu können. Die Arbeiten beginnen in der Nacht zu Fronleichnam, in der Nacht zum Montag, 30. Mai, soll alles vorbei sein. Zuschauer sind willkommen, werden aber um Rücksicht gebeten. Fotos: Erich Hoffmann (Fotos: Erich Hoffmann)
Das Brückenbauwerk ist praktisch fertig, selbst das Geländer wurde montiert. Nächste Woche soll es nun um elf Meter verschoben und in den Gleiskörper eingebaut werden. Der 2500 Tonnen schwere Gigant lagert auf Bahnen aus Stahlträgern und Betonfertigteilen, um mit Hilfe von hydraulischen Pressen bewegt werden zu können. Die Arbeiten beginnen in der Nacht zu Fronleichnam, in der Nacht zum Montag, 30. Mai, soll alles vorbei sein. Zuschauer sind willkommen, werden aber um Rücksicht gebeten. Fotos: Erich Hoffmann (Fotos: Erich Hoffmann)
Das Brückenbauwerk ist praktisch fertig, selbst das Geländer wurde montiert. Nächste Woche soll es nun um elf Meter verschoben und in den Gleiskörper eingebaut werden. Der 2500 Tonnen schwere Gigant lagert auf Bahnen aus Stahlträgern und Betonfertigteilen, um mit Hilfe von hydraulischen Pressen bewegt werden zu können. Die Arbeiten beginnen in der Nacht zu Fronleichnam, in der Nacht zum Montag, 30. Mai, soll alles vorbei sein. Zuschauer sind willkommen, werden aber um Rücksicht gebeten. Fotos: Erich Hoffmann (Fotos: Erich Hoffmann)
Das Brückenbauwerk ist praktisch fertig, selbst das Geländer wurde montiert. Nächste Woche soll es nun um elf Meter verschoben und in den Gleiskörper eingebaut werden. Der 2500 Tonnen schwere Gigant lagert auf Bahnen aus Stahlträgern und Betonfertigteilen, um mit Hilfe von hydraulischen Pressen bewegt werden zu können. Die Arbeiten beginnen in der Nacht zu Fronleichnam, in der Nacht zum Montag, 30. Mai, soll alles vorbei sein. Zuschauer sind willkommen, werden aber um Rücksicht gebeten. Fotos: Erich Hoffmann (Fotos: Erich Hoffmann)

In den zurückliegenden Monaten wurden nicht nur für die Zufahrtsrampen unzählige Kubikmeter Beton verbaut, parallel zur Bahnstrecke hat die Baufirma auch das Brückenbauwerk erstellt. Selbst die Geländer wurden bereits montiert. Noch ruht der 2500 Tonnen schwere Stahlbetongigant auf Verschubbahnen aus Stahlträgern und Betonfertigteilen neben dem Bahngleis. Nächste Woche soll er dann mit Hilfe hydraulischer Pressen um elf Meter seitlich in seine endgültige Lage unter dem späteren Bahngleis geschoben werden.

Danach muss das neue Bauwerk am endgültigen Standort mit Bodenmaterial hinterfüllt und das Gleis samt Unterbau wieder hergestellt werden. Erst dann können wieder Züge rollen.

Die Straßenbauer nutzen den Feiertag Fronleichnam. Bereits am Mittwoch, 25. Mai, um 23.50 Uhr nach den letzten Zügen beginnt die Gleissperrung. Zunächst muss das Gleis im Baubereich einschließlich Schwellen und Schotter komplett ausgebaut werden. Der darunter liegende Boden wird ausgehoben und abgefahren. Entfernt werden darüber hinaus die Stahl-Spundwände parallel zur Bahnlinie, die bislang den Boden unter den Gleisen gestützt haben. Erst danach können in diesem Bereich die Verschubbahnen, auf denen die neue Bahnüberführung geschoben wird, hergestellt werden. Dazu wird man auch den Freitag benötigen. Im Laufe des Samstags soll dann das eigentliche Spektakel beginnen. Wie Uwe Fritsch, Bereichsleiter Straßenbau beim Staatlichen Bauamt in Augsburg, mitteilte, könne ein genauer Zeitpunkt aufgrund der Unwägbarkeiten der Baustelle nicht verlässlich genannt werden.

Sobald der Betonkörper an seinem endgültigen Platz angekommen ist, werden das Bauwerk mit Erdmaterial hinterfüllt und die Gleisanlagen wiederhergestellt.

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Von Robert Edler
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