Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 02.05.2016 12:00

Aichacher Kinder- und Jugendtheater feiert Premiere

Eine Wette   zwischen zwei Vätern sorgt für ganz schön Wirbel: Argie Schlotter, ein Klopfgeist-Junge, soll ein Menschenkind erschrecken.	Fotos: Nayra Weber (Fotos: Nayra Weber)
Eine Wette zwischen zwei Vätern sorgt für ganz schön Wirbel: Argie Schlotter, ein Klopfgeist-Junge, soll ein Menschenkind erschrecken. Fotos: Nayra Weber (Fotos: Nayra Weber)
Eine Wette zwischen zwei Vätern sorgt für ganz schön Wirbel: Argie Schlotter, ein Klopfgeist-Junge, soll ein Menschenkind erschrecken. Fotos: Nayra Weber (Fotos: Nayra Weber)
Eine Wette zwischen zwei Vätern sorgt für ganz schön Wirbel: Argie Schlotter, ein Klopfgeist-Junge, soll ein Menschenkind erschrecken. Fotos: Nayra Weber (Fotos: Nayra Weber)
Eine Wette zwischen zwei Vätern sorgt für ganz schön Wirbel: Argie Schlotter, ein Klopfgeist-Junge, soll ein Menschenkind erschrecken. Fotos: Nayra Weber (Fotos: Nayra Weber)

Rund 45 Minuten lang folgte ein Lacher dem anderen aus dem Publikum. Mit rund 100 Gästen voll besetzt war der Saal im Canada.

Klopfgeist Argie (Constantin Hoy) wird zum Gespött zweier Familien, seiner eigenen - der Schlotters - und der Vampirfamilie Draculescu. Und alles nur, weil er es nicht schafft, Menschen zu erschrecken, sondern sie im Gegenteil selbst angsteinflößend findet. Argies Vater (Bernhard Dauber) allerdings ist von den Schreckenskünsten seines Sohnes überzeugt und wettet mit Vampir-Vater Draco (Cedric von Beck-Peccoz). Ob Argie schließlich doch noch zum Menschenschreck wird?

Autor Justus Lustig hat ein Stück zu Papier gebracht, das einmal öfter zeigt, dass Freundschaft keine Grenzen kennt. Die Kinder und Jugendlichen brachten diese Botschaft humorvoll und mit viel schauspielerischem Talent auf die Obermauerbacher Bühne. Das Bühnenbild, das Markus und Sabine Schneider zusammen mit Karin Seiler vom Volkstheater und dem Ensemble entwickelt haben, funktioniert: Durch bemalte Stellwände werden die Charaktere an verschiedene Spielorte versetzt. Einfache, aber auf den Punkt gebrachte Requisiten und Kostüme mit viel Liebe zum Detail boten ein abgestimmtes und unterhaltsames Bild für die Zuschauer.


Von Nayra Weber
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