Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 25.04.2016 12:00

Kontrast: Premiere beim Pegasus-Theater

Theater kann so schön sein!  Den Eindruck vermittelt das überaus spielfreudige Ensemble des Pegasus-Theaters.	Foto: Ute De Pascale (Foto: Ute De Pascale)
Theater kann so schön sein! Den Eindruck vermittelt das überaus spielfreudige Ensemble des Pegasus-Theaters. Foto: Ute De Pascale (Foto: Ute De Pascale)
Theater kann so schön sein! Den Eindruck vermittelt das überaus spielfreudige Ensemble des Pegasus-Theaters. Foto: Ute De Pascale (Foto: Ute De Pascale)
Theater kann so schön sein! Den Eindruck vermittelt das überaus spielfreudige Ensemble des Pegasus-Theaters. Foto: Ute De Pascale (Foto: Ute De Pascale)
Theater kann so schön sein! Den Eindruck vermittelt das überaus spielfreudige Ensemble des Pegasus-Theaters. Foto: Ute De Pascale (Foto: Ute De Pascale)

Kontrast. Das ist ein Begriff, der bei dieser Inszenierung schnell in die Gedanken schlüpft. Da ist einerseits der antike Stoff - doch verstaubt wirkt hier rein gar nichts. Die crossmediale Umsetzung mit Einspielern auf der Kinoleinwand liefert spannende Differenzen zum gesprochenen, antiken Wort. Und das uralte Menschheitsthema, Krieg und Friede, dürfte sowieso für immer aktuell bleiben.

Was herauskommt, ist ein regelrechter Gefühlsmix, durch den die beiden Regisseurinnen Daniela Schroll und Johanna Mertl samt Assistentin Tanja Kastenhofer die Zuschauer mit dem rund 2500 Jahre alten Plot nach Aristophanes schicken. Getragen wird das alles von einem über die Maßen spielfreudigen Ensemble, zu dem sich - der Pegasus-Tradition treu - auch diesmal wieder viele junge Darsteller gesellen.

Weitere Aufführungen gibt es am Freitag und Samstag, 29. und 30. April, jeweils um 19.30 Uhr, am Sonntag, 1. Mai, um 11 und 18 Uhr, Mittwoch, 4. Mai, um 19.30 Uhr, Donnerstag, 5. Mai, um 11 und 18 Uhr sowie am Freitag und Samstag, 6. und 7. Mai, jeweils um 19.30 und am Sonntag, 8. Mai, um 11 Uhr. „Komm näher Frieden, komm, die Erde braucht dich für ihre neue, gerechte Gestalt”


Von Robert Edler
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