Derweil wird die Nachsorge für die benachbarte Hausmülldeponie noch weitaus länger dauern. Dort tritt bekanntlich Sickerwasser aus, das von Schwermetallen und Giften - besonders von Arsen - gereinigt werden muss. Anfänglich hatte man damit gerechnet, dass im Jahr 2024 mit der Nachsorge Schluss sein könnte, aktuell liegen die Schätzungen bei 2044. Aber auch das ist nicht sicher. Denn: Die Reinigung von Giftstoffen endet, wenn das austretende Wasser unbehandelt versickern kann, wie Sachgebietsleiter Michael Haas in dieser Woche dem Umweltausschuss des Kreistags erläuterte.