Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 21.09.2014 17:26

„Eine sinnvolle Ergänzung“

<p> <x_bildunterschr> <b>Das neue Kinderhaus </b> in Affing soll Kindergarten und -krippe vereinen. Es wird unter eine Gesamtleitung gestellt, hat der Affinger Gemeinderat beschlossen. Zudem soll die Pädagogik „Montessori-Elemente“ erhalten. </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Das neue Kinderhaus </b> in Affing soll Kindergarten und -krippe vereinen. Es wird unter eine Gesamtleitung gestellt, hat der Affinger Gemeinderat beschlossen. Zudem soll die Pädagogik &bdquo;Montessori-Elemente&ldquo; erhalten. </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Das neue Kinderhaus </b> in Affing soll Kindergarten und -krippe vereinen. Es wird unter eine Gesamtleitung gestellt, hat der Affinger Gemeinderat beschlossen. Zudem soll die Pädagogik &bdquo;Montessori-Elemente&ldquo; erhalten. </x_bildunterschr> </p>
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<p> <x_bildunterschr> <b>Das neue Kinderhaus </b> in Affing soll Kindergarten und -krippe vereinen. Es wird unter eine Gesamtleitung gestellt, hat der Affinger Gemeinderat beschlossen. Zudem soll die Pädagogik &bdquo;Montessori-Elemente&ldquo; erhalten. </x_bildunterschr> </p>

Die anspruchsvolle Aufgabe, aus zwei getrennten Einrichtungen (Kindergarten, Krippe) ein gesamtes, ja ganzheitliches neues Kinderhaus zu schaffen, sei mit vielen Einzelschritten verbunden, erläutert der amtierende Gemeindechef. „Langfristige unternehmerische und konzeptionelle Entscheidungen des Trägers“ seien dafür erforderlich. Zu diesen zählten auch die pädagogische Ausrichtung und Fragen der Organisation.

„Der Gemeinderat hat hierzu sorgfältig zwischen den möglichen Interessen und Meinungen Einzelner oder Nutzern bestehender Einrichtungen und den Gesamtinteressen der Gemeinde abgewogen und entsprechende Beschlüsse gefasst“, teilt Markus Winklhofer mit. Diese würden von der Verwaltung umgesetzt und vollzogen.

„Ein reiner Montessori-Kindergarten stand nie zur Debatte“, sagt der Vizebürgermeister. Und weiter: „Die Einbringung von Montessori-Elementen hat sich bereits in den anderen Kinderbetreuungseinrichtungen bewährt und ist eine pädagogisch sinnvolle Ergänzung und Erweiterung des Angebots. Auch eine Integrationsgruppe sollte hierbei von diesem belebenden Element profitieren.“

Das neue Kinderhaus unter eine einheitliche Leitung zu stellen, habe erhebliche Vorteile in organisatorischer und pädagogischer Hinsicht. Das werde auch von der Fachstelle des Landratsamts so beurteilt. Das Personal könne auf diese Weise flexibler eingesetzt und weitergebildet werden.

„Kinder unterschiedlichen Alters können im Haus durchgängiger betreut, gebildet und erzogen werden und erleben die Einrichtung als Gesamtheit“, führt Markus Winklhofer aus. Zudem sei das auch für die Eltern von Vorteil, indem aufgrund besserer gesetzlicher Rahmenbedingungen flexiblere Buchungszeiten angeboten werden könnten. Auch ein für das gesamte Kinderhaus neu zu wählender Elternbeirat werde zu dieser Zusammengehörigkeit beitragen.

Stellungnahmen zu Bewerbern, personellen Voraussetzungen und Entscheidungen könne man im Hinblick auf den Datenschutz und kommunalrechtliche Vorschriften erst nach Abschluss des Besetzungsverfahrens abgeben. Dieses werde selbstverständlich transparent und nachvollziehbar erfolgen. Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben dürfe der Gemeinderat diese Themen und eventuelle Namen nicht öffentliche diskutieren. „Inwieweit dieses sensible Thema in anderen Kreisen wie Elternschaft oder Presse gehandhabt wird, kann und darf an dieser Stelle nicht bewertet werden“, sagt Winklhofer. „ Ich versichere allen Beteiligten, dass ich diese Angelegenheit ernst nehme und die Sorgen nachvollziehen kann.“ Gleichwohl sei festzuhalten, dass das Entstehen von Neuem auch Veränderungen beim Alten bewirke. „Ich bin mir aber sicher, dass diese Veränderungen nicht die geäußerten Befürchtungen erfüllen werden, sondern dass wir gemeinsam die Vorteile eines gesamten Kinderhauses schätzen werden.“


Von MGlas
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