Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 15.07.2010 15:34

Anbau, Umbau, Neubau?

<p>  <x_bildunterschr>  <b>So könnte es aussehen, </b> wenn die alte Schule in der Mitte von Affing saniert würde und mittels eines modernen Anbaus für die Nutzung als Rathaus hergerichtet würde.  <tab/>Studie: Manfred Lux <tab/>  </x_bildunterschr>  </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>So könnte es aussehen, </b> wenn die alte Schule in der Mitte von Affing saniert würde und mittels eines modernen Anbaus für die Nutzung als Rathaus hergerichtet würde. <tab/>Studie: Manfred Lux <tab/> </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>So könnte es aussehen, </b> wenn die alte Schule in der Mitte von Affing saniert würde und mittels eines modernen Anbaus für die Nutzung als Rathaus hergerichtet würde. <tab/>Studie: Manfred Lux <tab/> </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>So könnte es aussehen, </b> wenn die alte Schule in der Mitte von Affing saniert würde und mittels eines modernen Anbaus für die Nutzung als Rathaus hergerichtet würde. <tab/>Studie: Manfred Lux <tab/> </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>So könnte es aussehen, </b> wenn die alte Schule in der Mitte von Affing saniert würde und mittels eines modernen Anbaus für die Nutzung als Rathaus hergerichtet würde. <tab/>Studie: Manfred Lux <tab/> </x_bildunterschr> </p>

Dreh und Angelpunkt der Ortskerngestaltung ist die Frage, was mit dem 1b geschehen soll. 2006 kreuzte die Mehrheit der Affinger beim Bürgerentscheid an, dass das Grundstück für ein Rathaus zu reservieren sei und platzierten damit die Feuerwehr auf das so genannte Führergrundstück. Dort steht inzwischen das neue Feuerwehrhaus. In das alte sollen die Vereine einziehen. Allerdings wechselte es vor wenigen Wochen den Eigentümer: Die Gemeinde, der es von der Großmutter des Barons Marian von Gravenreuth in den 50er Jahren geschenkt wurde, tauschte es an diesen zurück gegen eine 1300 Quadratmeter große Wiese am Bach hinter dem Verwaltungsgebäude. Man wollte ein zusammenhängendes Areal, auch um einen Fußweg schaffen zu können zwischen derzeitigem Parkplatz an der Verwaltung zum eventuellen neuen Rathaus am Standort 1b.

Entschieden werden muss noch, ob die alte Schule abgerissen werden soll. Dann könnte dort ein modernes Rathaus in Form eines Würfels (ein Drittel größer als das jetzige Gebäude) oder Rechtecks (38 mal neun Meter) entstehen. Oder man erhält die Schule, ein Jugendstilgebäude, saniert sie und macht sie mittels eines Anbaus für ein Rathaus tauglich, da sie für einen Sitzungssaal zu wenig Platz böte. Zusammen mit dem Westflügel des Schlosses, dessen weitere Sanierung von Gravenreuth nun vor hat (wir berichteten), könnte sich ein attraktives Ensemble ergeben aus Rathaus einerseits und Kultur/Gastronomie andererseits. Der Schlossplatz gewönne an Attraktivität.

Am Montag erwartet die Bürger in der Mehrzweckhalle ein Vortrag über den Entwicklungsprozess der Ortskerngestaltung, zudem können sie architektonische Modelle besichtigen. Planer Manfred Lux aus Neusäß hat sich der Gestaltung angenommen. Um fundiert mündlich und schriftlich Stellung zur Gestaltung nehmen zu können, sollten sich die Bürger vorher die Broschüre ansehen. Diese aber ist nicht als Plan zu verstehen, sondern als Studie. Noch heißt es: Alles kann, nichts muss.


Von mg
north