Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 17.05.2018 12:00

Ampel prüfen

Gerade zu Stoßzeiten  ist es nicht leicht, eine Lücke zu finden: An der Kreuzung Staatsstraße, Gewerbegebiet und Seeweg in Mühlhausen kommt es regelmäßig zu gefährlichen Situationen. Nun sollen der Bau einer Ampel und andere Varianten geprüft werden. 	Foto: Tanja Marsal (Foto: Tanja Marsal)
Gerade zu Stoßzeiten ist es nicht leicht, eine Lücke zu finden: An der Kreuzung Staatsstraße, Gewerbegebiet und Seeweg in Mühlhausen kommt es regelmäßig zu gefährlichen Situationen. Nun sollen der Bau einer Ampel und andere Varianten geprüft werden. Foto: Tanja Marsal (Foto: Tanja Marsal)
Gerade zu Stoßzeiten ist es nicht leicht, eine Lücke zu finden: An der Kreuzung Staatsstraße, Gewerbegebiet und Seeweg in Mühlhausen kommt es regelmäßig zu gefährlichen Situationen. Nun sollen der Bau einer Ampel und andere Varianten geprüft werden. Foto: Tanja Marsal (Foto: Tanja Marsal)
Gerade zu Stoßzeiten ist es nicht leicht, eine Lücke zu finden: An der Kreuzung Staatsstraße, Gewerbegebiet und Seeweg in Mühlhausen kommt es regelmäßig zu gefährlichen Situationen. Nun sollen der Bau einer Ampel und andere Varianten geprüft werden. Foto: Tanja Marsal (Foto: Tanja Marsal)
Gerade zu Stoßzeiten ist es nicht leicht, eine Lücke zu finden: An der Kreuzung Staatsstraße, Gewerbegebiet und Seeweg in Mühlhausen kommt es regelmäßig zu gefährlichen Situationen. Nun sollen der Bau einer Ampel und andere Varianten geprüft werden. Foto: Tanja Marsal (Foto: Tanja Marsal)

Bereits vor fünf Jahren hatten Fachleute die Kreuzung unter die Lupe genommen und sowohl eine Ampel als auch einen Kreuzungsumbau untersucht. Die Kosten für beide Varianten, die sich je im sechsstelligen Bereich bewegten, waren aber mit Blick auf die geplante Ortsumfahrung von Mühlhausen nicht zu rechtfertigen, so die Stellungnahme des Staatlichen Bauamts aus 2013. Einstimmig entschloss sich der Gemeinderat damals, auf Maßnahmen zu verzichten.

Seither aber hat der Verkehr deutlich zugenommen: Laut einem Gutachten von 2017 um 15 Prozent. Täglich fahren hier über 17 000 Fahrzeuge; bis 2030 ist mit einer weiteren Zunahme um 15 Prozent zu rechnen. Dass die Straßen an ihre Belastungsgrenze stoßen, spüren Pendler, die aus Richtung Rehling kommen an der „Sparkassenkreuzung” täglich; aber auch Ein- und Ausfahrten aus dem Gewerbegebiet oder aus dem Seeweg auf die Staatsstraße sind mitunter abenteuerlich.

Gemeinderat Markus Jahnel berichtete von zwei Unfällen in den vergangenen neun Monaten mit Verletzten, täglich komme es zu wilden Manövern und Beinahe-Unfällen. Er stellte am Dienstagabend den Antrag, den Bau einer Ampel prüfen zu lassen, um die Situation zu entschärfen und vor allem die Sicherheit zu erhöhen.


Von Verena Heisserer
north