Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 15.01.2018 12:00

„Keine gewöhnlichen Jahre”

Rund 250 Gäste   wurden zum Neujahrsempfang geladen. Bis in die Nachtstunden unterhielten sie sich bei Leckereien vom bunten Buffet, das wieder Theresia Breumair aus Haunswies mit ihrer Familie vorbereitet hatte. Dazu spielten „da Oa und die Andan” aus Haunswies auf.
Rund 250 Gäste wurden zum Neujahrsempfang geladen. Bis in die Nachtstunden unterhielten sie sich bei Leckereien vom bunten Buffet, das wieder Theresia Breumair aus Haunswies mit ihrer Familie vorbereitet hatte. Dazu spielten „da Oa und die Andan” aus Haunswies auf.
Rund 250 Gäste wurden zum Neujahrsempfang geladen. Bis in die Nachtstunden unterhielten sie sich bei Leckereien vom bunten Buffet, das wieder Theresia Breumair aus Haunswies mit ihrer Familie vorbereitet hatte. Dazu spielten „da Oa und die Andan” aus Haunswies auf.
Rund 250 Gäste wurden zum Neujahrsempfang geladen. Bis in die Nachtstunden unterhielten sie sich bei Leckereien vom bunten Buffet, das wieder Theresia Breumair aus Haunswies mit ihrer Familie vorbereitet hatte. Dazu spielten „da Oa und die Andan” aus Haunswies auf.
Rund 250 Gäste wurden zum Neujahrsempfang geladen. Bis in die Nachtstunden unterhielten sie sich bei Leckereien vom bunten Buffet, das wieder Theresia Breumair aus Haunswies mit ihrer Familie vorbereitet hatte. Dazu spielten „da Oa und die Andan” aus Haunswies auf.

Rund 250 Gäste tummelten sich am Samstagabend auf dem Neujahrsempfang, unter ihnen Gemeinderäte, Kreisrat Josef Moll und Vierer-Bob-Weltmeister Matthias Kagerhuber. Der Affinger kam mit seiner Mutter Christine und Lebensgefährtin Stefanie Grüsser. Zu dem Empfang werden stets Bürger geladen, die sich in besonderem Maße für das Wohl der Kommune einsetzen, sowie die Jugendlichen, die im zurückliegenden Jahr volljährig wurden. Bürgermeister Markus Winklhofer erinnerte sie, dass sie als Erwachsene nun Rechte, aber auch Pflichten haben, und bat: „Beteiligt euch an den Wahlen.” Ansonsten wollte der Gemeindechef nach drei Jahren Amtszeit nicht von Halbzeitbilanz sprechen, da es keine „gewöhnlichen Jahre” gewesen seien. Er gewährte aber einen kurzen Blick zurück.

Die personelle Situation in der Verwaltung habe durch einen starken Wechsel herausgefordert. Sechs Stellen habe man neu besetzt, nun könne man die komplexen Aufgaben weiterführen. Winklhofer sagte, im Mai 2014 hätten sich weder er noch die zehn neuen Gemeinderäte (die Hälfte des Gremiums) vorstellen können, was die Zukunft bringen werde. Er wollte nicht alles erneut thematisieren, betonte jedoch, wie gut die Tornadofolgen gemeistert worden seien. Wir berichtet, wurden nun auch die letzten Spendengelder verteilt. „Ohne Solidarität, die in diesem Fall weit über die Gemeindegrenzen hinausreichte, dürfte es in unserer Gesellschaft schwierig werden. Beliebigkeit, Oberflächlichkeit, Individualismus und Pessimismus prägen dann unser Leben”, sagte der Bürgermeister. Er betonte auch, die Vereine führten Menschen aus mehreren Ortsteilen zusammen, ebenso die Pfarrei und die neue Bücherei.

Auch der Gemeinderat stehe in der Pflicht, sachorientiert und kollegial für die gesamte Gemeinde zu arbeiten. Dieses Miteinander erscheine bisweilen fragil, erinnerte Winklhofer an die letzte Sitzung vor Weihnachten, auf der es „zu durchaus unweihnachtlichen Tönen” gekommen sei. Er mahnte die „Rückbesinnung auf die gemeinsamen Aufgaben und die Wiedererlangung einer respektvollen und disziplinierten Sitzungskultur” an und prangerte zudem „verbale Entgleisungen, rüpelhaftes Benehmen und das Spiel mit der Angst” in der „großen Politik” an, sei es in den USA oder in Deutschland.

Ortsdurchfahrt Bergen, Doppelsporthalle an der Realschule, Wasserschaden im Kinderhaus: Derlei hielt die Gemeinde in Atem. Priorität habe nun beispielsweise die Weiterverfolgung der Umgehungsstraßen und die Entwicklung neuer Baugebiete, für die jedoch das Einheimischenmodell aufgrund EU-Richtlinien nicht mehr anwendbar sei. Man werde sich dennoch bemühen, bestmöglich der Ansiedlung Einheimischer zu dienen.


Von Monika Grunert Glas
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