Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 03.08.2017 12:00

Aus für Haus der Dorfgemeinschaft

Aus dem Dorf- und Gemeinschaftshaus   in der Alten Schule in Gebenhofen wird nichts. Der Mehrheit des Gemeinderates war die Sanierung zu teuer.	Archivfoto: Monika Grunert Glas (Archivfoto: Monika Grunert Glas)
Aus dem Dorf- und Gemeinschaftshaus in der Alten Schule in Gebenhofen wird nichts. Der Mehrheit des Gemeinderates war die Sanierung zu teuer. Archivfoto: Monika Grunert Glas (Archivfoto: Monika Grunert Glas)
Aus dem Dorf- und Gemeinschaftshaus in der Alten Schule in Gebenhofen wird nichts. Der Mehrheit des Gemeinderates war die Sanierung zu teuer. Archivfoto: Monika Grunert Glas (Archivfoto: Monika Grunert Glas)
Aus dem Dorf- und Gemeinschaftshaus in der Alten Schule in Gebenhofen wird nichts. Der Mehrheit des Gemeinderates war die Sanierung zu teuer. Archivfoto: Monika Grunert Glas (Archivfoto: Monika Grunert Glas)
Aus dem Dorf- und Gemeinschaftshaus in der Alten Schule in Gebenhofen wird nichts. Der Mehrheit des Gemeinderates war die Sanierung zu teuer. Archivfoto: Monika Grunert Glas (Archivfoto: Monika Grunert Glas)

Das Zukunftsprojekt, das allen Bürgern aus allen Ortsteilen dienlich sein sollte, scheiterte mit 7:13 Stimmen an den Kosten. Die zahlreichen Zuhörer verließen enttäuscht den Sitzungssaal, einige klatschten dabei höhnisch Beifall.

Wie Winklhofer erläuterte, sollte die Maßnahme über das sogenannte Eler-Programm, das durch die EU gefördert wird, umgesetzt werden. Die geschätzten Kosten der Modernisierung der Gebäudehülle wurden auf Heller und Pfennig mit 630 114,00 Euro angegeben. Dazu gibt es einen Zuschuss in Höhe von 255 605,54 Euro, den Christine Schmid-Mägele beim Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben angeleiert hatte. 374 508,46 Euro hätte die Gemeinde selbst tragen müssen. Das war den meisten Räten viel zu teuer.

Selbst die kleine Lösung, eine konventionelle Sanierung, kam nicht in Frage. Die wäre für die Gemeinde um 90 000 Euro günstiger gewesen.

Dabei hatten die Gemeinderäte noch im März 2016 Großes mit der Alten Schule vor (wir berichteten). Es gab einen Workshop und unter der Regie des Wittelsbacher Landes wurde eine Analyse durchgeführt. Eine Fülle von Ideen, wie das Gebäude für alle genutzt werden könnte, wurde gesammelt.

Eine Art Dorfgemeinschaftshaus für alle Bürger aus allen Ortsteilen schwebte den Räten vor. Oder ein möglicher Treffpunkt mit neuen Angeboten für Mädchen und Frauen. Auch da hatte man schon einigermaßen konkrete Vorstellungen über die Kosten, was Josef Schmid den Gegnern vorhielt: „Wir müssen daher nicht überrascht sein.” Er verstand den Sinneswandel nicht.

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Von Ines Speck
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