„Die Investition ist wichtig und richtig und schafft optimale Bedingungen für die Zukunft der Schule”, betonte Metzger in seiner Rede. Eine große Herausforderung sei das Integrieren der neuen Mensa für die Ganztagsbetreuung der 550 Schüler. Winklhofer dankte den Planern und Handwerkern, gerade für sie sei ein Richtfest „unverzichtbar”. Die neue Halle sei „ein Riesengewinn”, nicht nur für die Schule, sondern auch für die Sportvereine.

Rund 6,9 Millionen Euro wird der Neubau insgesamt kosten, erklärte Projektleiter Athanassios Daniilakis. Darin enthalten sind die Kosten für die Halle, die neue Mensa und Heizzentrale sowie Umkleide- und Geräteräume.

Der zweigeschossige Bau hat eine Haupt-Nutzfläche von 1840 Quadratmetern. Die Halle ist mit 810 Quadratmetern Fläche und sieben Metern Höhe auch für den Turnierbetrieb geeignet. „Das war eines der Hauptargumente dafür, dass sich die Gemeinde an den Kosten beteiligt”, so Winklhofer. Laut Rainer Hurler, Leiter des Hochbauamts, seien für die Gemeinde rund 1,8 Millionen Euro veranschlagt. Der Landkreis steuert rund 3,3 Millionen Euro bei. Der Rest wird durch Fördergelder finanziert: „Wie es momentan aussieht, liegen wir sogar knapp darunter. Wegen der großzügigen Förderung kann es sein, dass für die Gemeinde rund 83 000 und für den Landkreis rund 164 000 Euro weniger anfallen” - und das trotz der Kostenmehrung von 220 000 Euro, die bei den Baumeisterarbeiten angefallen sind (wir berichteten).

Zimmerermeister Joachim Wagner sprach bei der Besichtigung den Richtspruch. Bis zum Schuljahrsbeginn 2018/19 soll der Neubau dann fertiggestellt sein.