Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 27.05.2015 12:00

Rudi Fuchs im Ruhestand

Ein Bild aus glücklichen Tagen:   Sein hervorragendes Ergebnis bei den Kommunalwahlen 2014 gab Rudi Fuchs und seiner Familie Kraft. Doch nach dem Strafbefehl im Sommer erkrankte er. Im Januar ersuchte er um seine Versetzung in den Ruhestand, jetzt ist sie offiziell. Designierter Nachfolger ist Vizebürgermeister Markus Winklhofer (links).	Archivfoto: Monika Grunert Glas (Archivfoto: Monika Grunert Glas)
Ein Bild aus glücklichen Tagen: Sein hervorragendes Ergebnis bei den Kommunalwahlen 2014 gab Rudi Fuchs und seiner Familie Kraft. Doch nach dem Strafbefehl im Sommer erkrankte er. Im Januar ersuchte er um seine Versetzung in den Ruhestand, jetzt ist sie offiziell. Designierter Nachfolger ist Vizebürgermeister Markus Winklhofer (links). Archivfoto: Monika Grunert Glas (Archivfoto: Monika Grunert Glas)
Ein Bild aus glücklichen Tagen: Sein hervorragendes Ergebnis bei den Kommunalwahlen 2014 gab Rudi Fuchs und seiner Familie Kraft. Doch nach dem Strafbefehl im Sommer erkrankte er. Im Januar ersuchte er um seine Versetzung in den Ruhestand, jetzt ist sie offiziell. Designierter Nachfolger ist Vizebürgermeister Markus Winklhofer (links). Archivfoto: Monika Grunert Glas (Archivfoto: Monika Grunert Glas)
Ein Bild aus glücklichen Tagen: Sein hervorragendes Ergebnis bei den Kommunalwahlen 2014 gab Rudi Fuchs und seiner Familie Kraft. Doch nach dem Strafbefehl im Sommer erkrankte er. Im Januar ersuchte er um seine Versetzung in den Ruhestand, jetzt ist sie offiziell. Designierter Nachfolger ist Vizebürgermeister Markus Winklhofer (links). Archivfoto: Monika Grunert Glas (Archivfoto: Monika Grunert Glas)
Ein Bild aus glücklichen Tagen: Sein hervorragendes Ergebnis bei den Kommunalwahlen 2014 gab Rudi Fuchs und seiner Familie Kraft. Doch nach dem Strafbefehl im Sommer erkrankte er. Im Januar ersuchte er um seine Versetzung in den Ruhestand, jetzt ist sie offiziell. Designierter Nachfolger ist Vizebürgermeister Markus Winklhofer (links). Archivfoto: Monika Grunert Glas (Archivfoto: Monika Grunert Glas)

Am Montagabend, kurz vor 21 Uhr, meldete sich erstmals seit November der Affinger Bürgermeister Rudi Fuchs öffentlich zu Wort. Er schickte eine E-Mail an die Redaktion: „Um langfristig den geordneten Geschäftsgang der Gemeinde und damit auch die Fortführung wichtiger anstehender Aufgabenstellungen nicht zu behindern, habe ich meine Versetzung in den Ruhestand als 1. Bürgermeister beantragt.”

Rudi Fuchs trat im Januar 1986 als Geschäftsleitender Beamter seinen Dienst in der Gemeinde Affing an. Bis 1990 unterstützte er Bürgermeister Johann Matzka, danach Helmut Tränkl. Im Mai 2002 wurde Fuchs selbst zum Bürgermeister gewählt. Er schreibt: „Diese Tätigkeiten habe ich immer mit Fleiß, Engagement und großer Freude zum Wohle der Gemeinde und ihrer Bevölkerung ausgeübt.” Die letzten Jahre jedoch seien für ihn und seine Familie sehr belastend gewesen, berichtet der 58-Jährige und erwähnt die Sachbeschädigungen, mit denen Unbekannte ihren Frust unter anderem an seinen sowie Autos von Familienmitgliedern ausließen.

Zudem geht Fuchs auf die Situation vor und nach der Kommunalwahl ein und das Verfahren im Hinblick auf die Stundung von Gewerbesteuern, die er, entgegen einem Gemeinderatsbeschluss, zwei ortsansässigen Unternehmen 2008 bis 2012 gewährte. „Die Motivation hierfür waren immer die Sorge und der Schutz von örtlichen Arbeitsplätzen, der Erhalt, die Stärkung und die mögliche Erweiterung von Betriebsstandorten im Gemeindegebiet und damit die weitere Sicherung und Verbesserung des Gewerbesteueraufkommens als eine der wichtigsten Einnahmequellen - und damit eine weitere positive Entwicklung - der Gemeinde Affing.” Rudi Fuchs gesteht ein: „Dieses Verfahren war ein Fehler und rechtlich falsch.” Für die Stundung (Untreue in zehn Fällen) sowie Beleidigungen von sieben Gemeinderäten und drei Verwaltungsangestellten zahlte er einen hohen Preis. Zwar war weder der Gemeinde Schaden entstanden, noch hatte sich Fuchs persönlich bereichert, doch er musste eine Geldauflage im fünfstelligen Bereich sowie elf Monate Haft auf Bewährung hinnehmen, die im August 2014 mittels Strafbefehl gegen ihn verhängt wurden. Wenig später folgten sein Rücktritt als Vizelandrat sowie seine Krankschreibung. Die Vorgänge hätten seine Gesundheit und die seiner Familie massiv beeinträchtigt, erklärt Rudi Fuchs: „Nach Auffassung der Ärzte kann ich meine Tätigkeit als 1. Bürgermeister ohne weitere gesundheitliche Beeinträchtigung nicht mehr ausüben.”

Bereits im Januar war Fuchs das klar. Er stellte einen Antrag auf Versetzung in den Ruhestand. Warum verging so viel Zeit bis, sich wieder etwas tat? Vizebürgermeister Markus Winklhofer berichtet, nachdem der Antrag in der Verwaltung eingegangen sei, habe er ihn auf der folgenden Gemeinderatssitzung im nichtöffentlichen Teil vorgetragen. Dann habe der Amtsarzt eingeschaltet werden müssen. Bis dessen Expertise vorlag, vergingen wieder Wochen. Dann kam die Angelegenheit wieder in den Gemeinderat und erst in der dann folgenden April-Sitzung fiel der Beschluss, dem Gesuch werde stattgegeben. „Danach habe ich am 22. April Rudi Fuchs persönlich über die Entscheidung des Gemeinderats informiert. Ab da begann die vierwöchige Frist, binnen derer er noch hätte Widerspruch einlegen können,” so Winklhofer. Diese lief am Montag um Mitternacht ab. Unter der Wahrung weiterer Fristen ist Rudi Fuchs noch bis 31. Juli offiziell im Amt und ab 1. August im Ruhestand.

Normalerweise hätten nun Neuwahlen binnen drei Monaten zu erfolgen. Doch dann läge der Termin in den Sommerferien. Deshalb bestimmten Landratsamt und Gemeinde den 20. September.

Rudi Fuchs nutzt die Bekanntgabe seiner Ruhestandsversetzung auch, um allen zu danken, die ihn die Jahre hindurch begleiteten. Er berichtet von zahlreichen Anrufen, Briefen und Karten sowie fast 1000 Unterschriften zur Weihnachtszeit mit persönlichen Genesungswünschen. Markus Winklhofer erklärt, Fuchs' Ausscheiden bedeute „ohne Zweifel eine Zäsur für die Gemeinde”. Er sei aber überzeugt, dass „seine Amtszeit überaus positiv in der Geschichte Affings verankert” sein werde. Winklhofer betont, Fuchs habe sich während all der Jahre „mit großer Kompetenz, Leidenschaft und Weitblick” für das Wohl der Bürger eingesetzt. Er habe die Gemeinde Affing „in hohem Maße weiterentwickelt” und sie zu einer „attraktiven und zukunftsfähigen Kommune” gemacht. Als ein Beispiel nennt Winklhofer die Gründung der Realschule in Bergen.

Zwar steht für alle Beobachter außer Frage, dass der 52-jährige Markus Winklhofer für Fuchs' Nachfolge kandidieren wird, doch möchte er sich dazu aus Gründen des Anstands noch nicht äußern. Landrat Klaus Metzger: „Die Menschen im Landkreis wissen um die Leistungen von Rudi Fuchs auf kommunalpolitischer Ebene und erkennen diese an.” Landrat Klaus Metzger: „Die Menschen im Landkreis wissen um die Leistungen von Rudi Fuchs auf kommunalpolitischer Ebene und erkennen diese an.” Landrat Klaus Metzger: „Die Menschen im Landkreis wissen um die Leistungen von Rudi Fuchs auf kommunalpolitischer Ebene und erkennen diese an.” Landrat Klaus Metzger: „Die Menschen im Landkreis wissen um die Leistungen von Rudi Fuchs auf kommunalpolitischer Ebene und erkennen diese an.” Landrat Klaus Metzger: „Die Menschen im Landkreis wissen um die Leistungen von Rudi Fuchs auf kommunalpolitischer Ebene und erkennen diese an.” Landrat Klaus Metzger: „Die Menschen im Landkreis wissen um die Leistungen von Rudi Fuchs auf kommunalpolitischer Ebene und erkennen diese an.” Landrat Klaus Metzger: „Die Menschen im Landkreis wissen um die Leistungen von Rudi Fuchs auf kommunalpolitischer Ebene und erkennen diese an.” Landrat Klaus Metzger: „Die Menschen im Landkreis wissen um die Leistungen von Rudi Fuchs auf kommunalpolitischer Ebene und erkennen diese an.” Landrat Klaus Metzger: „Die Menschen im Landkreis wissen um die Leistungen von Rudi Fuchs auf kommunalpolitischer Ebene und erkennen diese an.” Landrat Klaus Metzger: „Die Menschen im Landkreis wissen um die Leistungen von Rudi Fuchs auf kommunalpolitischer Ebene und erkennen diese an.” Landrat Klaus Metzger: „Die Menschen im Landkreis wissen um die Leistungen von Rudi Fuchs auf kommunalpolitischer Ebene und erkennen diese an.”


Von Monika Grunert Glas
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