Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung

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Gehört schon fast zum Stadtbild von Aichach: die schwarze Baufassade des Behördensatelliten an der Einmündung der Franz-Beck-Straße in die Bahnhofstraße. Der Freistaat hat in dem privaten Büro- und Wohnkomplex rund 400 Quadratmeter angemietet, die von seinen Beschäftigten kostenlos gebucht und zum Arbeiten genutzt werden können. Bis jetzt ist die Nachfrage vorsichtig formuliert übersichtlich. Der Mietvertrag läuft vorerst noch vier Jahre.  (Foto: Robert Edler)

Satellit im Probeflug

Zur Unterzeichnung des Mietvertrages war sogar Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker (CSU) höchstpersönlich nach Aichach gekommen. Der Aichacher Behördensatellit sollte als einer von fünf im gesamten Freistaat Pilotcharakter haben. Er sollte zeigen, dass Bayern innovative Ideen aufgreift und bereit ist, sich den Anforderungen der modernen Arbeitswelt und digitalen Transformation zu stellen. Das war im Februar 2020, also vor vier Jahren. Seitdem ist viel passiert, die Leuchtkraft des Leuchtturmprojekts indes blieb hinter den hohen Erwartungen zurück. Bis jetzt zumindest. Erst heuer zum 21. Februar wurden die digitalen Arbeitsplätze samt Open-Space-WLAN-Area offiziell und ohne Brimborium in Betrieb genommen. Von „gelegentlichen Buchungen” berichten CSU-Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko und das Finanzministerium, wollen aber die Hoffnung nicht aufgeben. Im Hintergrund schwelt derweil ein Rechtsstreit zwischen dem Freistaat und dem privaten Bauherrn.
Mit 300 Kilometern pro Stunde von Augsburg nach Ulm: Die Deutsche Bahn plant im Auftrag des Bundes derzeit den Bau zusätzlicher, hochgeschwindigkeitstauglicher Gleise. Sollte die „Trasse orange tief” ausgewählt werden, könnte Zusmarshausen einen eigenen Bahnhof bekommen. (Foto: mjt)

Zusmarshausen kommt zum Zug: Voraussetzungen für einen Bahnhof sind laut Studie gegeben

Auf den Plänen der Deutschen Bahn ist sie in Orange eingezeichnet, vor und hinter Zusmarshausen führt sie in einem Apricot-Farbton als „Trasse Orange tief” auf einer leicht abgewandelten Strecke bis Burgau, von wo aus es – wieder in knalligem Orange – bis Ulm weitergeht. Für viele in der Region Augsburg dürfte diese Variante nun zur favorisierten Trasse des Bahngroßprojekts „Ulm – Augsburg” werden, denn wie jetzt feststeht, würde die Verbindung einen Bahnhaltepunkt in Zusmarshausen ermöglichen. Die Marktgemeinde an der A8 hatte noch nie einen eigenen Bahnhof. Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Augsburg möchte, ist bislang auf die AVV-Busse angewiesen. Um Nahverkehr geht es bei dem Großprojekt indes eigentlich gar nicht. Gebaut werden soll eine neue ICE-Schnellstrecke, auf der die Züge zwischen Augsburg und Ulm maximal 26 Minuten brauchen. Wo genau die ICEs unterwegs sein werden, ist noch nicht endgültig entschieden. Vier Trassenvarianten stehen in der engeren Auswahl, darunter die orangefarbene Variante. Da diese direkt durch das Gemeindegebiet von Zusmarshausen verläuft, hatten der Landkreis Augsburg und die Marktgemeinde den Freistaat gebeten, einen Regionalexpressverkehr über die Neubaustrecke mit Halt in Zusmarshausen zu prüfen. Das Ergebnis der sogenannten Potenzialabschätzung der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) liegt inzwischen vor: Die Marktgemeinde könnte einen Bahnhof bekommen, sollte die Trasse über Zusmarshausen und entlang der Autobahn kommen.
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